Fabian Hürzeler gibt beim Training Anweisungen

St. Paulis Coach Fabian Hürzeler testet mit seiner Mannschaft gegen Lustenau. Foto: WITTERS

Trotz Müdigkeit und Verkehrschaos: Das fordert Hürzeler im Test gegen Lustenau

Drei Testspiele, drei Siege, erst ein Gegentor: Bislang hat sich der FC St. Pauli in der Vorbereitung nahezu komplett schadlos gehalten. Am Sonntag wartet nun die vierte Hürde: In St. Martin geht es ab 16 Uhr gegen den österreichischen Erstligisten Austria Lustenau, live zu sehen auf dem YouTube-Kanal des Kiezklubs.

Das Verkehrsschild verhieß nichts Gutes. Wegen eine Amateurradrennens werden am Sonntag viele Straßen in und um St. Leonhard herum, wo sich der FC St. Pauli zum Trainingslager befindet, gesperrt sein. Was nicht gut ist, weil die Kiezkicker irgendwie ins benachbarte St. Martin gelangen müssen. Allerdings haben sich die Hamburger Verantwortlich natürlich mit der Situation befasst und eine Lösung gefunden. Dem Kick steht also nichts im Wege.

St. Pauli will die Viererkette weiter einstudieren

Wie schon in der Partie gegen Randers (4:1) will Trainer Fabian Hürzeler „den Switch zwischen Fünfer- und Viererkette“ testen, „wir wollen die Viererkette weiter einstudieren“. Auch ansonsten geht es um die bereits bekannten Parameter: Spiel mit dem Ball, dominantes Auftreten. Verbesserungen will der Coach bei den Entscheidungsfindungen im letzten Drittel sehen.

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Allerdings: „Wir wissen, dass die Jungs müde sind“, räumte Hürzeler ein. „Entsprechend werden wir das Testspiel einordnen.“ Eines gegen einen Kontrahenten, der in der abgelaufenen Serie Sechster geworden war in Österreichs höchster Spielklasse. „Das ist eine Mannschaft, die definitiv Fußball spielen kann, die auch körperlich robust auftreten wird, die uns alles abfordert.“

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