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Schiri Tobias Welz zeigt Fabian Hürzeler die Gelbe Karte
  • Trotz seiner Gelb-Sperre in Düsseldorf wird Fabian Hürzeler vermutlich auch in Zukunft mit den Referees aneinandergeraten.
  • Foto: WITTERS

Trotz Gelb-Sperre: St. Pauli-Coach Hürzeler will sich nicht bremsen lassen

„Tatsächlich schrecklich“ ist eine Antwort, die für Nachfragen keinen Raum bietet. So hatte Fabian Hürzeler die insgesamt 96 Minuten von Düsseldorf bezeichnet, als St. Paulis Coach wegen einer Gelb-Sperre auf der Tribüne Platz nehmen musste. Komplett verbiegen lassen will sich der 30-Jährige allerdings trotzdem nicht.

Ob er sich denn künftig mehr zurücknehmen wollen würde angesichts des Erlebnisses, wollte das ZDF von Hürzeler auf der Pressekonferenz wissen. Aber gleichwohl der Coach am Samstag gelitten hatte wie ein Hund, sagte er: „Ich habe mir in dem Sinne nichts vorgenommen. Das Einzige, was ich mir vornehme, ist authentisch zu bleiben.“

St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler arbeitet an sich

Was natürlich nicht ausschließt, dass er lernfähig wäre. „Das ist ein Prozess, in den ich mich begebe“, erklärte er. „Natürlich ist das etwas, woran ich arbeite.“ Ebenso natürlich sei es ein Thema, in gewissen Phasen ruhig zu bleiben oder ruhig bleiben zu können.

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Aber all dies soll nach seinem Gusto ohne Gesichtsverlust passieren. Auf Kosten der Authentizität dürfe das nicht geschehen, „das ist mir ganz wichtig.“ Soll heißen: Wenn Hürzeler eine Ungerechtigkeit wahrnimmt, wird er dies weiterhin kommunizieren. Auch wenn ihn die gelebte Leidenschaft gegebenenfalls abermals von der Bank auf die Tribüne katapultiert.

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