Marcel Hartel im Schuss gegen Düsseldorf.
  • Marcel Hartel erzielt das 2:0 in Düsseldorf. Unter Fabian Hürzeler ist er extrem gereift.
  • Foto: WITTERS

Hürzeler überrascht mit Aussage über Hartel: „Hätte ihm in den Arsch getreten“

Ihr Trainer-Spieler-Verhältnis ist ausgezeichnet, ohne jede Frage. Aber wären Fabian Hürzeler und Marcel Hartel auch als aktive Teamkollegen auf dem Platz miteinander klargekommen? Eindeutig, glaubt der Coach des FC St. Pauli – mit einer klaren Einschränkung.

„Ich hätte ihm in den Arsch getreten, wenn er zu viele Sperenzchen gemacht und zu kompliziert gespielt hätte”, meinte Hürzeler lachend, um zu ergänzen: „Er ist jemand, der immer seriöser wird und immer reifer in seiner Spielanlage und immer mehr Dinge tut, die der Mannschaft helfen. Und das meine ich nicht nur aufgrund seiner Tore.”

Hürzeler betont inniges Verhältnis zu Hartel

Vielmehr habe Hartel gelernt, dass die Bereitschaft maximal hoch sein müsse, das eigene Tor zu verteidigen. „Das hat er im Laufe der Monate und Jahre bei uns immer mehr verinnerlicht und das muss ich ihm hoch anrechnen, denn das ist etwas Besonderes.”

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Tatsächlich hat der 28-Jährige vor allem seit Hürzelers Amtsantritt entscheidende Schritte gemacht in beide Richtungen des Spielfelds. Vorne trifft er plötzlich am Fließband, hinten hilft er mit, den Laden dichtzuhalten. Und so verwundert es nicht, wenn der Trainer davon spricht, „dass wir ein inniges Verhältnis haben”. 

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