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Andreas Bornemann mit Flutlicht im Hintergrund
  • Andreas Bornemann hat einige Personal-Themen zu bearbeiten.
  • Foto: WITTERS

Transfers in der Winterpause: Auf welcher Position sich St. Pauli verstärken will

Gleich zwei kontinentale Turniere drohen dem FC St. Pauli in den ersten Wochen 2024 in die Parade zu fahren. „Wir haben natürlich Themen wie den Asia- oder den Afrika-Cup“, räumte Sportchef Andreas Bornemann ein: „Welche Spieler werden durch Abstellung wie lange fehlen? Fangen wir es intern auf? Und gibt es eventuell die Möglichkeit, das von außen zu tun?“

Transferaktivitäten schließt er nicht aus. „Natürlich ist das auch eine Option“, sagte Bornemann. „Aber immer mit der Abwägung: Wie lange fehlen uns die Spieler, was ist, wenn sie zurückkommen, was bedeutet es für die Gruppe und deren Größe?“ Betroffen sind mit Sicherheit die beiden Australier Jackson Irvine und Connor Metcalfe, womit sich der Fokus bei der Suche vor allem auf die Achter-Position konzentrieren wird.

Bornemann hofft auf St. Pauli-Verbleib von Saad

Bei Elias Saad (im erweiterten Kreis Tunesiens für den Afrika-Cup) hofft Bornemann auf einen Verbleib in Hamburg. „Das eine Jahr hat für einen Spieler, der aus der Regionalliga kommt, schon einiges an Intensität bereitgehalten. Er tut glaube ich gut daran, diese kurze Phase zu nutzen, um emotional runterzukommen und nicht gleich das nächste Thema hinten dran zu packen.“

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So ärgerlich die Termine, so groß die Ehre für St. Pauli, solch begehrte Profis zu haben. „Wir wollen Spieler haben, die sich entwickeln“, erklärte Bornemann. „Und ich kann Fabian ja nicht sagen, er soll die Spieler besser machen, aber nicht so gut, dass sie für die Nationalelf in Frage kommen.“

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