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  • Könnte bald eine Liga höher spielen: St. Paulis Daniel-Kofi Kyereh ringt mit Regensburgs Benedikt Gimber um den Ball.
  • Foto: WITTERS

Sturm-Wirbel bei St. Pauli: Kyereh-Wechsel möglich – Dursun wollte nur pokern

Niemand kommt bei St. Pauli auf so viele Scorerpunkte wie Daniel-Kofi Kyereh (neun Tore, neun Vorlagen). Das macht ihn interessant, auch für Bundesliga-Vereine. Und womöglich geht der Offensivmann den Schritt nach oben noch diesen Sommer. 

Schon im April hatte Sportchef Andreas Bornemann in der MOPO die Wichtigkeit von Transfererlösen für St. Pauli erwähnt. Und deswegen auch einem Kyereh-Transfer per se keine Absage erteilt, wohlwissend um den noch zwei Jahre laufenden Vertrag des 25-Jährigen, der Interessenten zu einer Ablöse jenseits der zwei Millionen Euro zwingen würde. 

Timo Schultz hätte „Kofi schon gerne hier nächstes Jahr“

Trainer Timo Schultz betont nun: „Kofi hätte ich schon gerne hier nächstes Jahr.“ Und sagt auch: „Man kann nichts ausschließen. So ist einfach das Geschäft. Wir können uns alle überraschen lassen, was bis Ende August passiert.“ Eine Überraschung wäre Kyerehs Abschied nur bedingt. 

Begehrter Angreifer: Zweitliga-Torschützenkönig Serdar Dursun

Begehrter Angreifer: Zweitliga-Torschützenkönig Serdar Dursun

Foto:

WITTERS

Wie Kai aus der Kiste kam dagegen am letzten Spieltag das Thema Serdar Dursun. Der Zweitliga-Torschützenkönig hatte nach dem 3:2-Sieg von Darmstadt in Kiel im Sky-Interview von „ein paar Anfragen“ berichtet und auf die Nachfrage, ob es den Stürmer in seine Heimatstadt Hamburg ziehe, neben der „Option“ HSV überraschend auch St. Pauli genannt.

Dursun und St. Pauli – alles nur Poker mit Union Berlin

„Damals wollte ich für beide Vereine spielen. Jetzt habe ich von beiden Vereinen eine Anfrage“, erzählte der 29-Jährige, der jetzt aller Voraussicht nach zu Bundesligist Union Berlin wechselt. Die offizielle Bestätigung scheint nur eine Frage der Zeit.

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Nach MOPO-Informationen gab es keine konkrete Anfrage des Kiezklubs und auch keinen Plan, Dursun zu verpflichten. Der Kiezklub wäre auch gar nicht in der Lage gewesen, Dursuns Gehaltsvorstellungen zu erfüllen. In einem Poker um einen lukrativen Vertrag macht es sich ganz gut, ein paar Vereine per Name-Dropping ins Spiel zu bringen.

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