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Andreas Bornemann, Sportchef des FC St. Pauli
  • Andreas Bornemann, Sportchef des FC St. Pauli
  • Foto: WITTERS

St. Paulis Sportchef Bornemann trotzt Kritik und erklärt seine Transferpolitik

Angriff ist die beste Verteidigung: Um der zunehmenden Kritik in den sozialen Medien an der Tatsache zu begegnen, dass der FC St. Pauli keinen neuen Stürmer mehr verpflichtete, veröffentlichte der Klub auf der Homepage und dem vereinseigenen YouTube-Kanal ein erklärendes Interview mit Sportchef Andreas Bornemann.

Explizite Aussagen zur gescheiterten Verpflichtung von Aurélien Scheidler (Dijon) findet man dort erwartungsgemäß nicht. Seine Bilanz der am Donnerstag um 18 Uhr abgelaufenen Transferperiode falle dennoch „sehr positiv“ aus, unterstrich Bornemann gleich zum Einstieg und fügte an, dass man viele Dinge schon frühzeitig auf den Weg habe bringen können und auf einem starken Fundament aus der vergangenen Saison aufbauen könne.

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Dennoch hatte sich St. Pauli unstrittig in den vergangenen Tagen intensiv um Scheidler bemüht, laut der „L’Equipe“ 1,6 Millionen Euro als Offerte bei Dijon hinterlegt. Den 24-Jährigen zog es dennoch nach Italien in die Serie B, wo er künftig für Bari auf Torejagd gehen wird. Und so bleibt es bei St. Pauli beim Angriffsquartett mit Igor Matanovic, Etienne Amenyido sowie den beiden Sommer-Verpflichtungen Johannes Eggestein und David Otto.

St. Pauli will „den Jungs, die da sind, das Vertrauen schenken“

Bornemann verweist darauf, dass die Hinrunde schon in rund zehn Wochen beendet sei. Und wenn man Mitte November das Gefühl habe, das Konzept gehe nicht ganz auf oder ein Spieler verletzt sich, „dann haben wir uns die Möglichkeit offengelassen, womöglich noch was zu machen“. Aber um zu sehen, ob die Ideen aufgehen, müsse man die Spieler auch spielen lassen: „Wir schenken den Jungs, die da sind, das Vertrauen. Und wir sind uns sicher, dass sie das zurückzahlen werden.“

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