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Manolis Saliakas im Spiel gegen Braunschweig
  • St. Paulis Saliakas erneut im Glück: Tätlichkeit nicht geahndet
  • Foto: IMAGO/Lobeca

St. Paulis Saliakas erneut im Glück: Klare Tätlichkeit nicht geahndet

In Elias Saad verlor der FC St. Pauli beim 1:0 gegen Eintracht Braunschweig einen Akteur per Platzverweis – und hatte mächtig Dusel, dass er die Partie nicht zu neunt beenden musste. Denn erneut schlug ein Profi über die Stränge, der schon in der vergangenen Woche in Magdeburg mit dem Feuer gespielt hatte.

„Er muss seine Emotionen im Griff haben“, hatte Fabian Hürzeler nach der ersten Saisonniederlage vor acht Tagen zur Aktion von Manolis Saliakas gegen Magdeburg El Hankouri gesagt. Der Grieche hatte sich am Boden liegend ein Gerangel mit seinem Gegenspieler geliefert, in dessen Verlauf er mit dem Knie gegen das Kinn des Kontrahenten gekommen war. Es gab Gelb für beide Streithähne, am Sonntag nicht einmal das.

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Dabei hatte sich Saliakas erneut nicht im Zaum, und auch wenn das für den nicht überzeugenden Florian Heft an der Pfeife schwer zu sehen war: VAR Pascal Müller hätte das Vergehen des Rechtsverteidigers erkennen müssen.

St. Paulis Manolis Saliakas hatte schon in Magdeburg Glück

Der Kiezklub war bereits in Unterzahl nach Gelb-Rot für Elias Saad, als Saliakas von Braunschweig Florian Krüger von hinten umgerempelt wurde, hinfiel – und beim Abrollen nachtrat, dabei das rechte Bein Krügers sichtbar traf. Das ist auf diesem Video unzweideutig ersichtlich.

Weil die Unparteiischen die Tätlichkeit tatsächlich in keinster Form wahrgenommen hatten, blieb Saliakas komplett unbestraft. Er wäre allerdings sehr gut beraten, sich derlei Aktionen künftig komplett vom Munde abzusparen. Denn ein drittes Mal das Glück herauszufordern und somit seiner Mannschaft dann großen Schaden zuzufügen, kann weder in seinem noch im Sinne von Hürzeler sein.

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