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Elias Saad (FC St. Pauli) im Spiel gegen Hannover 96
  • St. Pauli statt Länderspielen: Elias Saad (r.) möchte sich voll und ganz auf seinen Verein konzentrieren.
  • Foto: WITTERS

St. Paulis Saad verzichtet auf Länderspiele – welche Folgen das hat

Auch die dritte Chance auf einen Einsatz von Elias Saad im tunesischen Nationaltrikot wird verstreichen. Oder besser gesagt: Saad wird sie verstreichen lassen.

Denn während der 23-Jährige im September zwar berufen, aber nicht eingesetzt und im Oktober gar nicht erst nominiert wurde, hat Saad Nationaltrainer Jalel Hadri für die beiden anstehenden Spiele gegen Sao Tomé und Principe (17.11.) und in Malawi (21.11.) von sich aus abgesagt.

FC St. Pauli: Fabian Hürzeler unterstützt Elias Saad

„Wir sind gerade in einer wichtigen Phase und ich möchte mich auf den Verein konzentrieren“, begründete Saad seine Entscheidung. Cheftrainer Fabian Hürzeler bestärkte seinen Flügelspieler: „Wir unterstützen diese Entscheidung total.“

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So dürfte es allen bei St. Pauli gehen. Denn Saads Tunesien-Absage ist eine mit Folgen. Schon Mitte Januar startet der Afrika-Cup mit Tunesien, die beiden anstehenden Partien sind die letzte Chance vor dem Turnier, sich für eine Nominierung zu empfehlen. Saad schlägt sie aus, besiegelt sein Turnier-Aus damit quasi selbst – steht St. Pauli in den ersten Rückrunden-Spielen aber zur Verfügung.

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