Simon Makienok und Max Dittgen
  • Simon Makienok und Max Dittgen kämpfen bei St. Pauli um einen Startelf-Platz gegen Kiel.
  • Foto: WITTERS

„Sehr umkämpft“: Wer bekommt den Platz neben Burgstaller?

Der heiße Kampf um die letzten Plätze in der Startelf für den Saisonstart gegen Holstein Kiel ist in der finalen Phase. Vor allem an vordersten Front gibt es ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen, das auch zu einer taktischen Frage und Bauchentscheidung wird.

Es kann nur einen geben. Einen Spieler neben Guido Burgstaller. Der Sturm-Routinier hat von Trainer Timo Schultz eine Einsatzgarantie bekommen, die nicht nur für das erste Saisonspiel gilt: „Es ist kein Geheimnis, dass Guido bei uns gesetzt ist.“ In der abgelaufenen Saison war der 32-Jährige nicht nur mit zehn Treffern (in 22 Spielen) bester Torschütze der Kiezkicker, sondern auch Arbeitstier und Anführer.

St. Pauli-Stürmer Simon Makienok hat „Blut geleckt“

Ein Geheimnis ist dagegen, wer außer Burgstaller stürmt. Simon Makienok? Oder Maximilian Dittgen? So geheim, dass noch nicht einmal Schultz selbst es weiß. „Der Platz daneben ist sehr, sehr umkämpft.“

Sturm-Riese Makienok ist im Formhoch, hat in allen Vorbereitungsspielen getroffen und nach einer unbefriedigenden ersten Saison „Blut geleckt“, lobt der Coach den Dänen, der mit seinen 2,01 Metern jeden Gegner vor Probleme stellt.

FC St. Pauli: Max Dittgen empfiehlt sich im Training

Einen Stürmer, der am Schnürchen trifft, nimmt man eigentlich nicht aus der Mannschaft. Andererseits ist der schnelle und wuchtige Dittgen für die Spielweise der Kiezkicker, in der Umschaltmomente zentral sind, besser geeignet. Der Linksfuß hat in den letzten Tagen überragend trainiert.

Am Ende werde neben taktischen Erwägungen und der Ausrichtung des Gegners auch „das Bauchgefühl entscheiden“ sowie die letzten Trainingseindrücke, sagt Schultz. Falsch machen kann der Coach kaum etwas, denn alle drei Stürmer seien „gut drauf“.

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Hoffnung machte Schultz vor dem Training am Freitag auf einen Einsatz von Daniel-Kofi Kyereh, der Mitte der Woche angeschlagen pausiert hatte und wie auch Afeez Aremu wohl wieder normal trainieren könne. „Dann sind sie natürlich auch Kandidaten für den Sonntag“, sagte der Coach.

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