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Jackson Irvine ist bei den St. Pauli-Fans beliebt.
  • Jackson Irvine zählt bei St. Pauli zu den Profis, die die innigste Beziehung zu den Fans haben.
  • Foto: WITTERS

St. Paulis neues Identifikationsplus: „Verwachsen mit dem Stadtteil“

Zum ganz großen Wurf hat es nicht mehr gereicht. Aber mit den 41 Zählern in 2023 und Rang fünf in der Abschlusstabelle ist man beim FC St. Pauli natürlich mehr als zufrieden. Da macht Präsident Oke Göttlich keine Ausnahme.

„Ich möchte dem Trainerteam um Fabian Hürzeler und Sportchef Andreas Bornemann dafür danken, dass sie in kürzester Zeit eine Konstanz und Kontinuität in unseren Verein gebracht haben“, sagte der 47-Jährige in Bezug auf die Zeit seit Januar. „41 Punkte sind eine sensationelle Bilanz.“ Und jetzt gehe natürlich darum, „mal über eine ganze Saison konstant spielen zu wollen, um dann zu schauen, wie wir dann dastehen“. Genau daran hat es in jüngerer Vergangenheit immer wieder gemangelt, meist folgte auf eine gute Halbserie eine eher schwache und umgekehrt.

Das Umfeld bei St. Pauli ist bestens aufgestellt

Aber Göttlich ist guter Dinge, dass das nun ein Ende nimmt – weil die Voraussetzungen inzwischen stimmen. „Das, was wir in Sachen Scouting, mittelfristiger Kaderplanung und atmosphärisch geschaffen haben, ist etwas, worauf man hervorragend aufbauen kann“, lobte er. „Und was uns wirklich glücklich macht, ist, eine Mannschaft zu sehen, die mit dem Stadtteil, mit den Leuten verwachsen ist.“ Tatsächlich hatte der Kiezklub schon etliche Teams am Start in den vergangenen Jahren, bei denen den Fans der Versuch der Identifikation deutlich schwerer fiel.

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Und so darf es gern bald schon wieder losgehen mit der Spielzeit 2023/24. „Ich bin guten Mutes, dass wir mit einzelnen kleinen Veränderungen ein gutes Konstrukt haben, mit dem wir in die neue Saison gehen mit sechs Teams, die Stadien mit mehr als 50.000 Menschen befüllen können: Düsseldorf, Hannover, Schalke, Hertha, Nürnberg und Stuttgart oder der HSV“, betonte Göttlich und erwartet „wieder eine unfassbar großartige 2. Liga. Und ich kann mir vorstellen: Manchmal würde sich die 1. Liga wünschen, dass sie so mit Teams ausgestattet wäre wie wir“.

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