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  • Wurden keine guten Freunde: St. Paulis Simon Makienok und der Pfosten des Tores in Norderstedt.
  • Foto: WITTERS

St. Paulis Makienok: Pfosten-Knaller mal anders

Die Bekanntschaft mit dem Norderstedter Torpfosten war schmerzhaft und hatte Spuren hinterlassen. Mit bandagiertem linken Knie stand Simon Makienok nach der Partie gegen Odense auf dem Platz und klönte mit dem einen oder anderen Landsmann, Sorgen um den Dänen muss man sich beim FC St. Pauli wohl nicht machen.

„Da steht er doch schon wieder und ist gut gelaunt“, stellte Trainer Timo Schultz kurz nach der Partie mit Blick auf seinen Stürmer lächelnd fest und scherzte: „Das war nur ein Schlag, da braucht er sich nicht so anzustellen.“ In der Situation, in der er den Kiezklub 1:0 in Führung gebracht hatte (Endstand 2:2), war Makienok noch gegen das Torgestänge gerummst, musste behandelt werden und war zur Pause in die Kabine gehumpelt.

St. Paulis Simon Makienok setzt Positivtrend fort

Zuvor aber hatte der 30-Jährige seinen Positivtrend der ersten Trainingswochen fortgesetzt, und dass nicht nur wegen seines dritten Treffers im dritten Testspiel. „Er wirkt befreit, sehr lauf- und spielfreudig“, lobte Schultz. „Er interpretiert sich nicht nur als Zielspieler, sondern versucht, aktiv am Spiel teilzunehmen.“ Auch gegen den Ball macht der Hüne einen agilen Eindruck.

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Und das mit den Toren, das sei sei natürlich „eine vernünftige Quote“, befand Schultz: „Wenn er die beibehält, habe ich nichts dagegen.“

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