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  • Max Brandt und Hugo Teixeira im Trainingslager des FC St. Pauli in Herzlake.
  • Foto: WITTERS

Können Teixeira und Brandt den Sprung zu den St. Pauli-Profis schaffen?

Der eine ist schon seit einigen Monaten bei den Profis dabei, der andere erst seit Vorbereitungsbeginn. Max Brandt und Hugo Teixeira haben im Trainingslager in Herzlake einen guten Eindruck hinterlassen, vor ihnen liegt allerdings noch ein gutes Wegstück, um sich dauerhaft auf Zweitliga-Niveau zu behaupten.

„Hugo ist nach langer Verletzungspause jetzt wieder im Trainingsbetrieb, er hat wegen Corona letztes Jahr nicht spielen können“, sagt Timo Schultz über den 21-Jährigen, der nach der Sommerpause in seinen Kader aufgerückt ist. „Das hast du ihm stark angemerkt, wir haben ihn auch gegen Hannover noch nicht eingesetzt, weil wir das Gefühl hatten, das wäre für ihn viel zu früh gewesen.“

St. Pauli-Coach Schultz hält viel von Hugo Teixeira

Der 1,95 m große Innenverteidiger hat sich schrittweise dem Niveau angepasst, im zweiten Test kam er dann schließlich auch zum Einsatz. „Gegen Lohne hat er es gut gemacht, im Training merkt man von Einheit zu Einheit, dass es besser wird“, lobte Schultz, der große Stücke auf den baumlangen Defensivmann hält. „Ich kenne ihn ja aus der Jugend und weiß, dass da noch ganz viel in ihm schlummert, was er momentan noch nicht abruft.“

St. Pauli-Talent Max Brandt ist schon einen Schritt weiter

Max Brandt hingegen sei „bestimmt schon weiter, er hat sich in der Gruppe stabilisiert. Er kennt seine Themen, und an denen arbeitet er auch wirklich“. Für den 20-Jährigen ginge es jetzt einfach darum, eine gewisse Effektivität ins Spiel zu kriegen. „Er wird nie ein Top-Scorer werden, dann muss er aber auch im defensiven Zweikampf noch stabiler sein“, sagt Schultz über den Mittelfeldmann. Man könne Brandt über Laufstärke und Ballsicherheit definieren, „aber auch da hat er noch Luft nach oben“.

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Und so fällt des Trainers Fazit ebenso respektvoll wie ehrlich aus. „Beide sind super Jungs, die sich aber noch entwickeln müssen, wenn sie hier zu einer ernsthaften Alternative werden wollen. Ich glaube, das kann ich klar so sagen.“

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