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Bastian Dankert zeigt die Gelbe Karte
  • Referee Bastian Dankert zeigt Regensburgs Breitkreuz die Gelbe Karte.
  • Foto: imago/Nordphoto

St. Paulis „Heim-Schiri“ kommt ausgerechnet aus Rostock

Die Frage, ob er mittlerweile ein eigenes Kabuff mit fließend Wasser und Kitchenette im Kabinentrakt des Stadions bezogen hat, wäre gar nicht einmal so weit hergeholt. Zum siebten Mal seit Januar 2021 leitete Bastian Dankert eine Partie am Millerntor, ausgerechnet ein Rostocker ist damit St. Paulis „Heim-Schiri“. In der Partie gegen Regensburg musste der 42-Jährige nur eine knifflige Szene überstehen.

Es lief nicht nur die zehnte Spielminute, sondern auch Jahns Sarpreet Singh mit Ball am Fuß in den Hamburger Strafraum. Dort legte er sich das Spielgerät etwas zu weit vor, geriet ins Fallen, wobei er dann einen eindeutigen Kontakt mit Jackson Irvine hatte. Dankert hatte einen erstklassigen Blick auf die Szene und entschied sich nicht nur gegen einen möglichen Strafstoß, sondern zeigte Singh wegen vermeintlicher Schwalbe auch noch Gelb.

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Zumindest die Karte war überzogen, wobei Singh sich eben diese schon fünf Minuten zuvor mit einem harten Tritt gegen Leart Paqarada verdient gehabt hätte. Und weil es eben keine klare Fehlentscheidung gewesen ist, nicht auf den Punkt zu zeigen, griff auch der VAR nicht ein. „Dafür gibt es ja den Videobeweis“, befand Fabian Hürzeler, der von der Bank aus keinen eindeutigen Blick auf den Vorfall gehabt hatte.

Kein Elfmeter gegen den FC St. Pauli

„Jackson geht hin, er läuft danach dann aber auch sofort weg, weil er sich ziemlich sicher war: Okay, es bleibt bei der Entscheidung Schwalbe“, sagte der Coach zur betreffenden Szene, über die sich im Nachgang der Begegnung im Übrigen auch kein Regensburger echauffierte. Auch sonst gab es an Dankerts Leistung in seiner „Wahlheimat“ nichts zu beanstanden (MOPO-Note 2,5).

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