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Smarsch, St. Pauli
  • Beim Siegtreffer von Rodrigo Zalazar war Dennis Smarsch ohne Chance.
  • Foto: Imago

St. Paulis Keeper Smarsch nach Debüt: „Ein beschissenes Gefühl“

Die Menschen um ihn herum feierten hemmungslos, Dennis Smarsch’ Laune hingegen war nahe dem Nullpunkt. „Es ist schwer in Worte zu fassen“, konstatierte St. Paulis Pokal-Keeper, der auf Schalke sein Liga-Debüt gegeben und trotz der drei Gegentore nicht enttäuscht hatte.

„Wir haben in der ersten Hälfte eine gute Performance abgeliefert“, befand er, „aber die zweite fing gleich beschissen an mit dem Elfmeter. Ab da lief es nicht mehr besonders gut.“ Und trotzdem: „Wir sind eine geile Truppe“, sagte Smarsch. „Es hat ja einen Grunde, warum wir da oben mitgemischt haben.“

St. Paulis Keeper Dennis Smarsch stolz auf die Leistung in Halbzeit eins

Die Leistung der ersten Hälfte sei sinnbildlich dafür gewesen, dass Aufgabe nie eine Option gewesen sei. „Ich denke, dass symbolisiert und charakterisiert St. Pauli.” Seine Gemütslage blieb dennoch im Keller: „Es ist ein beschissenes Gefühl momentan.“

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Was die persönliche Situation des Berliners betrifft, dürfte die nächste Sommervorbereitung weichenstellend für eine Zukunft auf dem Kiez werden. Smarsch hat durch seine Leistungen im Pokal und auf Schalke gezeigt, dass er mehr sein kann und will als eine Nummer zwei. Das Duell mit Nikola Vasilj dürfte bei Null wieder beginnen.

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