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Senger, St. Pauli
  • Der große Sprung blieb Marvin Senger in Kaiserslautern versagt.
  • Foto: Imago

St. Pauli-Leihgabe außen vor: Lauterns Relegations-Hit ohne Senger

Es hätte ein großer Abend für ihn werden können. Über 46.000 Menschen im Hexenkessel Betzenberg, Millionen Menschen am TV – doch Marvin Senger blieb beim Relegations-Hit zwischen dem 1. FC Kaiserlautern und Dynamo Dresden (0:0) nur die Rolle des Zuschauers. Der Leihspieler des FC St. Pauli war bei den Roten Teufeln außen vor.

Der 22-Jährige hatte es nicht in den Kader der Hausherren geschafft – wie schon so oft in dieser für ihn so verkorksten Saison. Sein letzter Einsatz war jener am 11. September des Vorjahres beim 0:0 im heißen Derby gegen den SV Waldhof Mannheim. Da stand der Innenverteidiger mit Gardemaß (1,93 m) sogar beim Anpfiff auf dem Platz, den Halbzeitpfiff aber erlebte er schon in der Kabine: Wegen einer Notbremse hatte er glatt Rot gesehen.

Seit dem 11. September ist St. Pauli-Leihgabe Marvin Senger ohne Einsatz in Lautern

Nach Ablauf der zwei Spiele Sperre setzte Trainer Marco Antwerpen (wurde mittlerweile durch Dirk Schuster ersetzt) nicht mehr auf den gebürtigen Henstedt-Ulzburger. Bis zum Februar stand er wenigstens noch sechs Mal im Aufgebot, dann erlitt Senger eine schwere Sprunggelenksverletzung, die ihn monatelang außer Gefecht setzte. Erst Ende April kehrte er wieder ins Training zurück.

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Es wird wohl kein Einsatz mehr zu den 23 bisherigen für den FCK dazugekommen sein, wenn Senger im Sommer nach Hamburg zurückkehrt. Das Leihgeschäft endet dann, bei St. Pauli wird er trotz des Abgangs von Philipp Ziereis und James Lawrence sowie der damit einhergehenden Not in der Innenverteidigung allerdings auch kaum eine Perspektive haben.

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