St. Pauli-Noten in Fürth: Ein Trio enttäuscht beim Kiezklub
Das turbulente 2:2 des FC St. Pauli bei der SpVgg Greuther Fürth hätte in beide Richtungen ausgehen können. Drei Kiezkicker konnten jedoch nicht an ihre gewohnte Leistung anknüpfen – und enttäuschen daher auch bei den MOPO-Noten. Hier gibt es die Noten im Überblick.
Das turbulente 2:2 des FC St. Pauli bei der SpVgg Greuther Fürth hätte in beide Richtungen ausgehen können. Drei Kiezkicker konnten jedoch nicht an ihre gewohnte Leistung anknüpfen – und enttäuschen daher auch bei den MOPO-Noten. Hier gibt es die Noten im Überblick.
- WITTERS Vasilj: Toller Reflex gegen Gyamerah (39.), konnte endlich mal zu null spielen. Note 2,5
Vasilj: Bei den Gegentoren ohne Chance, gut gegen Sieb (20.) und Smith (48.).Note 3 - WITTERS Saliakas: Holte sich unnötig und früh Gelb ab, was ihn aber im weiteren Spielverlauf nicht einschränkte. Nach vorne nur wenige Aktionen. Note 3,5
Saliakas: Offensiv zielstrebig, ungestüm bei seiner Gelben Karte (27.) und auch danach, deswegen musste er schon zur Pause raus. Note 3,5 - WITTERS 85. Zander: Half mit, am Ende das Remis zu verteidigen, indem er den Schuss von Thiede im Strafraum blockte (87.). –
46. Zander: Er kam und sah, wie es daniederging. Trug selbst einige Ballverluste bei und blieb (wie eigentlich alle) deutlich unter dem Niveau von Paderborn. Note 4 - WITTERS Nemeth: Mit Adduktorenproblemen ganz früh raus. –
Nemeth: Beim 1:1 genau wie Medic in der Verlosung. Sonst stabil. Note 4 - WITTERS Medic: Nach seiner Schulterverletzung unverhofft in der Startelf, stabil wie in seinen besten Zeiten. Note 2,5
Medic: Mehrere teils gefährliche Ungenauigkeiten im Spielaufbau, am Gegentor zum 1:1 beteiligt. Note 4,5 - WITTERS Paqarada: Wie sein Pendant Saliakas hauptsächlich und zunehmend hinten beschäftigt und da stabil. Note 3
Paqarada: Einige starke Bälle in der Spieleröffnung, rettete auf der Linie (47.). Übernahm trotz des Fehlschusses gegen Paderborn erneut Verantwortung – und vergab wieder. Note 4,5 - WITTERS Smith: Wackeliger Start in die Partie, hatte Mühe, die Abwehr zu organisieren. Sein Rettungsversuch vor dem 0:2 landete unglücklich bei Torschütze Wanitzek. Erzielte seinerseits das 3:3 und war nach den Rückständen verbaler Antreiber. Note 4
Smith: Wie immer giftig, auch ihm gelang es aber nicht, dem Team Sicherheit zu geben. Note 4 - WITTERS Metcalfe: Machte seine Sache in neuer, offensiver Rolle ordentlich, ohne aber die von Trainer Hürzeler erhofften raumgreifenden Läufe nach Ballgewinn zu machen und in Abschlusspositionen zu kommen. Musste nach einem Zweikampf verletzt vom Platz. Note 3,5
79. Metcalfe: Hatte sofort Bindung zum Spiel und traf bei seinem ersten Einsatz über mehr als zehn Minuten sehenswert zum 2:2. – - WITTERS Irvine: Gewann einige wichtige Kopfballduelle, immer mit Ruhe am Ball. Note 3
Irvine: Pech, wo es nur ging: Köpfte erst an die Latte (30.), dann ins eigene Tor. Note 4,5 - WITTERS Daschner: Lief sehr viel und war engagiert, sein Spielwitz kam aber nur selten zur Geltung. Note 4
Daschner: Früh zwei Abschlüsse, sehr beweglich, ließ aber zusehends nach. Note 4 - WITTERS 70. Matanovic: Der Stürmer machte nicht mehr auf sich aufmerksam. –
60. Matanovic: Blieb lange ohne Impuls, leitete dann das 2:2 mit ein. Note 3,5 - WITTERS Hartel: Mit Defensivaufgaben beschäftigt, die er fleißig erledigte. Note 3,5
Hartel: Mit dem 1:0 und auch sonst guten Ideen. Jedenfalls bis zur Pause.Note 3,5 - WITTERS Otto: Füllte die Rolle aus, die vorgesehen ist für ihn und machte viele Bälle fest. Sonst ohne Akzente. Note 3,5
Otto: Engagiert, aber erneut glücklos. Note 4 - WITTERS 81. Amenyido: Kam sehr spät und konnte bei seinem Comeback keine Akzente mehr setzen. –
60. Amenyido: Sah schnell Gelb, hatte das Tor zum 3:2 (90.) auf dem Fuß. Note 3,5 - WITTERS Eggestein: Nach wochenlanger Torflaute plötzlich Doppelpacker! Belohnte sich für seine Laufwege mit konsequenten Abschlüssen. Dazu die tolle Vorarbeit per Hacke zum 4:4. Stark. Note 1
Eggestein: Sicherte den Ball vorm 1:0 im Strafraum stark. Einer der Besseren. Note 3,5 - WITTERS 90.+1 Boukhalfa: Wurde in der Nachspielzeit eingewechselt. –
89. Boukhalfa: Sah die letzte der fünf Gelben Karten bei St. Pauli. –
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