St. Pauli-Noten in Aue: Viel Durchschnitt, aber zwei Lichtblicke
Beim Gastspiel im Erzgebirge trennten sich Aue und der FC St. Pauli schiedlich, friedlich mit einem torlosen Unentschieden. Beim 0:0 machten zwei Kiezkicker dennoch positiv auf sich aufmerksam – während nur einer ihrer Mitspieler merklich abfiel.
Vasilj: Bei seinem ungeschickten Einsatz (15.) mit Glück, danach gut gegen Sijaric (28.) und Zolinski (43.). Note: 3 Zander: In der ersten Hälfte dynamisch im Spiel nach vorne, starke Szene vorm Abseitstor (16.). Baute spürbar ab. Note: 3 90. Dzwigala: Erlöste den platten Zander. Ziereis: Hatte vor der Pause Probleme mit dem wendigen Zolinski, danach fast unüberwindbar. Note: 3 Medic: Ungestümes Foul vor der Gelben (9.), auch mit Ball am Fuß weniger souverän als gewohnt. Nach der Pause unglaublich kopfballstark. Note: 3 Paqarada: War hinten so sehr beschäftigt, dass er offensiv nicht so auftrumpfen konnte wie gegen Kiel. Note: 3,5 Smith: War im Spielaufbau oft zugestellt und hatte ob des Auer Pressings nicht immer eine Lösung parat. Note: 4 78. Aremu: War sofort präsent und räumte auf. Becker: Viele gute Ansätze im Offensivspiel, sein Dribbling (55.) hätte ein Tor verdient. Note: 2,5 Benatelli: Benatelli verliert extrem selten den Ball. In Aue passierte das. Nicht sein bestes Spiel. Note: 3,5 78. Buchtmann: Sofort bissig in den Zweikämpfen. Kyereh: Starker Defensiveinsatz, als er in höchster Not rettete (39.). Wenige Aktionen in seinem eigentlichen Arbeitsbereich. Note: 3 Burgstaller: Sehr beweglich, gute Laufwege, Zug zum Tor. Nur zu selten eingesetzt. Note: 2,5 90. Makienok: Nach dem Startelf-Einsatz diesmal nur ein paar Minuten auf dem Platz. Dittgen: Vertändelte die Chance zum 1:0 (2.) und brachte sein Tempo nicht wie erhofft ins Spiel. Note: 4,5 56. Daschner: Brachte schnell Schwung, der ebenso schnell wieder verging. Zu ineffektiv. Note: 3,5
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