St. Pauli-Noten im Derby: Zwei Profis glänzen beim Kiezklub

Beim 3:2-Sieg im Derby gegen den HSV überzeugte beinahe jeder Kiezkicker – zwei ragten jedoch besonders hervor. Hier gibt’s die MOPO-Noten im Überblick:

Vasilj: Bei beiden Gegentreffern chancenlos, sonst wenig geprüft. Note 3
Zander: Über seine Seite brannte wenig an, vielmehr hatte er gute Szenen im Aufbau.. Verletzte sich, kämpfte weiter, sah in der Entstehung des 3:2 nicht gut aus, ehe Schultz ihn raus nahm. Note 2,5
82. Dzwigala: Kam für die Schlussminuten. –
Ziereis: Schade, dass der Kapitän seine gute Leistung nicht mit einem möglichen Tor (23.) krönen konnte. Note 2
Medic: Eine echte Macht im Abwehrzentrum, eine Maschine, die noch Zeit für Ausflüge nach vorne fand und das 3:1 vorbereitete. Note 2
Paqarada: Musste vor allem in Halbzeit eins feststellen, dass es nicht vergnügungssteuerpflichtig ist, gegen einen gut aufgelegten Jatta spielen zu müssen. Wurde dann aber signifikant besser. Note 3
Smith: Eine großartige Leistung des Schweden, der für defensive Stabilität ebenso sorgte wie für Spielkultur auf dem Weg nach vorne. Musste angeschlagen raus. Note 1,5
65. Aremu: Half mit, die Führung über die Zeit zu bringen. –
Becker: Eine Leistung wie das Zeugnis eines Reifeprozesses. Physisch präsent, spielerisch sowieso, Torschütze. Note 2
90.+1 Benatelli: Bekam noch kurze Derby-Augenblicke. –
Hartel: Furioser Einstand des Neuzugangs, der spielte, als wäre er seit Ewigkeiten am Millerntor. Note 2
Kyereh: Der Derby-Held des Vorjahres kam nicht so prägnant zur Geltung wie gewohnt, war aber am 1:0 beteiligt. Note 3
90.+1 Viet: Durfte ebenfalls noch kurz Derby-Luft schnuppern. –
Makienok: Kam zunächst kaum zum Zuge, ohne zu enttäuschen. Und dann diese großartigen 120 Sekunden… Note 1
65. Buchtmann: Ackerte noch eine knappe halbe Stunde. –
Burgstaller: Ganz starke erste Hälfte, wirkte spritzig und tatendurstig. Blieb bis zum Ende Aktivposten, auch wenn die Kräfte schwanden. Note 2,5

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