St. Pauli-Noten gegen Sandhausen: Ein Profi bekommt die Eins!
Der FC St. Pauli ist wieder Spitzenreiter, nachdem man am Millerntor das Nachholspiel gegen den SV Sandhausen mit 3:1 gewann. Ein Profi konnte bei dem siebten Heimsieg der Saison alle überragen und bekam die Bestnote. Hier gibt’s die MOPO-Noten im Überblick.
Der FC St. Pauli ist wieder Spitzenreiter, nachdem man am Millerntor das Nachholspiel gegen den SV Sandhausen mit 3:1 gewann. Ein Profi konnte bei dem siebten Heimsieg der Saison alle überragen und bekam die Bestnote. Hier gibt’s die MOPO-Noten im Überblick.
- WITTERS Vasilj: Hielt, was zu halten war. Es war nicht wirklich viel, aber endlich stand unterm Strich mal wieder die Null. Note 3
Vasilj: Lange nahezu beschäftigungslos, bekam kaum einen gefährlichen Schuss auf die Kiste und musste sich vor seinem Tor immer wieder warmlaufen. Machte das sehr gekonnt. Note 3,5 - WITTERS 71. Ohlsson: Kam für Zander, konnte aber vor allem offensiv keine Akzente mehr setzen.
Ohlsson: Solides Startelf-Debüt des Schweden in dieser Saison. Er haute sich voll rein, aber in einigen Szenen fehlten noch Timing und die letzte Spritzigkeit. Note 3,5 - WITTERS 66. Dzwigala: Traf zum 2:0-Endstand.
74. Dzwigala: Kam für die Schlussviertelstunde. – - WITTERS Ziereis: Zum Millerntor-Abschied mit einem komplett tadelsfreien Vortrag, auch wenn er sicher schon intensiver gefordert wurde. Note 3
Ziereis: Ein souveräner und zweikampfstarker Abwehrchef. Note 2 - WITTERS 90.+2 Lawrence: Durfte bei seinem Abschied ein paar Sekunden mitwirken.
Lawrence: Machte anstelle des frisch operierten Jakov Medic ein überzeugendes Spiel. Note 2,5 - WITTERS Paqarada: Der Ersatz-Kapitän begann stark und machte die linke Seite zur gefährlichen Flanke der Kiezkicker. Setzte mit zunehmender Spielzeit aber immer weniger Akzente. Note 3,5
Paqarada: Hinten sicher, nach vorne nur wenige Akzente, was aber auch gar nicht nötig war. Note 3 - WITTERS Smith: Oft gesucht. Musste aber auch stets die Rückwärtsbewegung im Blick haben. Angeschlagen raus. Note 3
Smith: Gutes Startelf-Comeback des Schweden, der für Aremu ins Team rückte. Haute sich hinten rein und schaltete sich mit tollen Pässen immer wieder ins Offensivspiel ein – wie vor dem 2:0. Note 3 - WITTERS 76. Benatelli: Bekam bei seinem letzten St. Pauli-Auftritt eine Viertelstunde.
65. Benatelli: Durfte in der Schlussphase noch mitmischen. – - WITTERS 90.+2 Becker: Vor seinem Abschied nach Hoffenheim reichte es nur für einen Kurzeinsatz.
Becker: Toller Pass, der den Führungstreffer einleitete. Tauchte danach ziemlich ab und setzte nur wenige Akzente. Note 4 - WITTERS Irvine: Mal wieder auf der Sechs unterwegs, und das mit reichlich Verve im Zweikampf und gutem Auge nach vorne. Prima Auftritt. Note 2
74. Irvine: Bekam noch eine Viertelstunde. – - WITTERS Hartel: Machte Düsseldorfs einzige Chance (Koutris, 25.) mit einem krassen Fehler erst möglich, ehe er mit tollem Treffer und Assist beim 2:0 aufdrehte. Note 2
Hartel: Lauffreudig, quirlig und mit einer mustergültigen Vorarbeit zum 2:0. Note 3 - WITTERS Kyereh: Wenn St. Pauli mal den Ball hatte, wusste er fast immer etwas damit anzufangen. Machte mit seiner überragenden Technik aus wenig viel, wurde als zweite Spitze aber nie selbst gefährlich. Bitter, dass auch er seine 5. Gelbe sah. Note 3
Kyereh: Zwei Tore erzielt, eines vorbereitet. Was will man mehr? Er untermauerte seine Extra-Klasse. Note 1 - WITTERS 90.+2 Makienok: Ohne nennenswerte Aktion bei seinem Mini-Einsatz.
Makienok: Arbeitete bei seinem Startelf-Comeback unermüdlich, machte viele Bälle fest, hatte aber selbst nur wenige gefährliche Szenen. Note 4 - WITTERS Matanovic: Ein lange Zeit überragender Auftritt des 19-Jährigen, der seine Saisontore eins und zwei in der Manier eines abgezockten Knipsers erzielte. Äußerst unklug allerdings beim Foul, das zu Gelb-Rot führte. Note 3
65. Matanovic: Sorgte nach seiner Einwechslung für Wirbel. – - WITTERS Burgstaller: Ackerte, rackerte, ballerte – am Ende alles umsonst. Note 3
Burgstaller: Machte das, was er am besten kann: Tore schießen. Spiel-und Abschlussfreudig. In Halbzeit eins grandios, im zweiten Durchgang ohne große Szenen, aber fleißig. Note 2 - WITTERS Dittgen: Vor allem in Hälfte eins enorm umtriebig und spielfreudig. Ließ dann etwas nach, hätte aber fast noch getroffen (82.). Note 3
89. Dittgen: Traf in der Nachspielzeit den Pfosten. –
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