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Ganz oben: Jackson Irvine gewinnt sein Kopfballduell mit Marlon Dardai.
  • Ganz oben: Jackson Irvine gewinnt sein Kopfballduell mit Marton Dardai.
  • Foto: WITTERS

„St. Pauli hat uns aufgefressen“: Das bedeutet der Zehn-Punkte-Vorsprung

Neun Spiele. Zehn Punkte. Nach dem beeindruckenden 2:0 gegen Hertha BSC hat der FC St. Pauli einen zweistelligen Vorsprung auf Relegationsplatz drei. Bayer Leverkusen und Bayern München können Hamburg langsam wieder als Reiseziel einplanen.

Als der Herthaner Michal Karbownik den Ball nach 15 Sekunden unbedrängt ins Aus prallen ließ, gab es nicht nur die erste Ecke für den Kiezklub. Es war auch das Zeichen für die erste Hälfte gesetzt: Mit kontrolliertem Überfallfußball dominierte St. Pauli derart, dass Gästecoach Pal Dardai resümierte: „Wir waren nicht gelähmt, aber der Gegner war zu gut für uns. St. Pauli hat uns aufgefressen.“

51 Punkte sind neuer Vereinsrekord für St. Pauli

Eine starke Reaktion nach der Schlappe auf Schalke, die mit dem neuen Vereinsrekord von 51 Punkten nach 25 Zweitliga-Spielen belohnt wurde. Keine Mannschaft mit dieser Punktzahl hat je den Aufstieg verspielt. Und keine hat je in den letzten neun Runden zehn Zähler Vorsprung liegen gelassen.

Wahl warnt: „Es warten noch schwere Aufgaben“

Das sind die Zahlen. Aber Zahlen können nicht aufsteigen. Deshalb warnte Hauke Wahl als einer von vielen, den Vorsprung zu überschätzen. „Wir haben jetzt ein schönes Polster“, sagte der Abwehrchef:  „Aber es warten noch schwere Aufgaben. Und es ist einfach die Mentalität der Mannschaft, dass sich keiner zurücklehnt.“ 

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Denn das fette Polster, es soll nicht träge machen.

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