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Joahnnes Eggestein und Marcel Hartel im Spiel des FC St. Pauli
  • Kamen gegen Hannover nicht wie gewohnt zum Zug: Johannes Eggestein (l.) und Marcel Hartel
  • Foto: IMAGO/Eibner

St. Pauli findet die Lücke nicht: „Hartelstein“ bekommt eine ungewollte Pause

Sie waren die prägenden Figuren der vergangenen Wochen. Marcel Hartel und Johannes Eggestein funktionierten herausragend im Spiel des FC St. Pauli, waren nicht zu bremsen und für das Gros der Treffer oder deren Vorbereitungen zuständig. Gegen Hannover aber hatte „Hartelstein“ Sendepause.

Es ist ja nicht so, dass sie nicht alles versucht hätten. Auch am Freitagabend klappte das Zusammenspiel des Duos, zweimal fanden Hartels Eckbälle den Kopf von Eggestein, nur von Erfolg gekrönt waren die Aktionen diesmal nicht.„Es ist natürlich schwer, gegen einen Gegner zu spielen, der hinten sehr tief steht und nur versucht das 0:0 zu halten“, räumte Eggestein ein. „Mit etwas Glück fällt hinten mal einer rein. Auch ich hatte ein, zwei Möglichkeiten.“

Johannes Eggestein: Mit dem Punkt kann St. Pauli leben

Die größte davon in Minute 16, als er auf Vorlage von Elias Saad am Elfmeterpunkt an den Ball kam, sich blitzschnell um die eigene Achse drehte und abschloss, aber am stark reagierenden Ron-Robert Zieler im 96-Kasten scheiterte. „Uns hat ein bisschen die Konsequenz gefehlt“, brachte es Hartel auf den Punkt, unglücklich mit der Vorstellung des Tabellenführers war er aber mitnichten.

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„Wir hatten alles unter Kontrolle und alles in der eigenen Hand“, befand er. „Es ist nicht so, dass wir ein schlechtes Spiel gemacht hätten. Die klaren Chancen haben gefehlt. Und das Tor.“ Ähnlich fiel die Wahrnehmung von Eggestein aus. „Mit dem Punkt kann man letztendlich leben“, bilanzierte er, „auch wenn wir natürlich Ansprüche haben und unzufrieden sind, vor allem in einem Heimspiel.“ Hannover sei aber auch nicht umsonst auf dem dritten Platz und kein schlechter Gegner. „Deshalb müssen wir das 0:0 auch so einordnen.“

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