• Christopher Avevor im St. Pauli-Training (links: Abwehr-Talent Christian Viet)
  • Foto: WITTERS

St. Pauli-Trainer Luhukay erklärt: So sieht der Comeback-Plan von Kapitän Avevor aus

Am kommenden Dienstag ist es genau zehn Monate her, dass sich Christopher Avevor im Heimspiel gegen Greuther Fürth das Wadenbein brach und die Syndemose riss. Eine Horrorverletzung, durch die der Kapitän schon 25 Spiele verpasste. Weitere werden folgen.

Von einer Berufung in den Kader ist der Innenverteidiger trotz der Personalnot vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Mittwoch, 18.30 Uhr/Liveticker bei mopo.de) noch immer ein gutes Stück entfernt, wie Trainer Jos Luhukay auf der Pressekonferenz am Dienstag bestätigte.

St. Pauli muss gegen Heidenheim auf fünf Innenverteidiger verzichten

„Wir haben den gemeinsamen Weg besprochen. Er hat zwei Wochen mit der Mannschaft trainiert, doch muss zwischendurch auch immer wieder Pause machen, weil er Reaktionen zeigt. Das ist normal“, sagte Luhukay, der gegen den Tabellenvierten der 2. Bundesliga auf Leo Östigard (Gelbsperre) und Philipp Ziereis (Knieprobleme) verzichten muss. Da Florian Carstens und Marc Hornschuh zudem vor längerer Zeit zur U23 abgeschoben worden sind, steht Luhukay mit James Lawrence nur ein etatmäßiger Innenverteidiger zur Verfügung. Wahrscheinlich ist, dass der Niederländer erneut Ersatz-Kapitän Daniel Buballa nach innen beordert.

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Avevor-Comeback ist noch in dieser Saison möglich

Der Druck auf den eigentlichen Spielführer soll in keinem Fall erhöht werden, betont der Trainer. Man wolle Avevor „behutsam aufbauen, damit er besser in den Rhythmus kommt“, sagte Luhukay. Das müsse aber nicht das Saison-Aus bedeuten. „Ich schließe nicht aus, dass er noch eine Alternative werden kann. Das müssen wir aber von Spieltag zu Spieltag sehen und auch nur, wenn Christopher selbst voll dahintersteht. Seine Gesundheit geht vor.“

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