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Hennings, FC St. Pauli
  • Rouwen Hennings bejubelt seinen Treffer zum 1:1 gegen den FC St. Pauli.
  • Foto: Imago

„Ein Wahnsinnsmensch“: Vor diesem St. Paulianer verneigt sich Hennings

Kurz nach dem Schlusspfiff wurde es sozusagen handgreiflich. „Ich glaube, Schulle hat mich nach dem Spiel attackiert“, kommentierte Rouwen Hennings witzelnd die TV-Bilder, als sich sein alter Kumpel an der Mittellinie von hinten genähert und ihn bei der Schulter gepackt hatte, ehe sich beide lachend in die Arme fielen. Düsseldorfs Stürmer und St. Paulis Coach schätzen sich über alle Maßen, da konnte auch Hennings‘ Treffer zum 1:1-Endstand nichts dran ändern.

„Schulle ist ein Wahnsinnsmensch, ich mag ihn total gerne“, gestand der ehemalige Hamburger. „Wir sind über die ganzen Jahre immer weiter in Kontakt geblieben, das wird auch so bleiben.“ Und die Blumen kamen postwendend zurück.

„Wahnsinnsmensch“ und „Pfundskerl“: Rouwen Hennings und Timo Schultz schätzen sich sehr

„Rouwen ist ein Pfundskerl“, sagte Schultz und geriet ob der weiterhin unbestrittenen Qualitäten des 34-Jährigen regelrecht ins Schwärmen. „Im Training bringt er gute Laune und will trotzdem immer gewinnen. Er zeigt seit 15 Jahren, egal auf welchem Niveau, dass er einfach immer Tore schießt. Wo gibt es heute noch in Deutschland einen Spieler, der dir verlässlich 15 Tore garantiert?“ Er freue sich immer, wenn er ihn wiedersehe. „Leider trifft er auch immer gegen uns, da muss ich nochmal ein ernstes Wort mit ihm sprechen.“

Ex-Kiezkicker Rouwen Hennings lobt St. Paulis unfassbare Qualität

Wobei Hennings nicht glaubt, dass sein Treffer nachhaltigen Schaden bei seinem Ex-Verein angerichtet hat. „St. Pauli ist die stärkste Mannschaft der Liga“, lobte er, „die haben eine unfassbare Qualität. Im Mittelfeld initiieren sie Dinge, dann haben sie mit Matanovic auch noch einen Staubsauger da vorne und in der Box mit Burgstaller einen sehr treffsicheren Stürmer.“ Und dann ist da ja auch noch Daniel-Kofi Kyereh, „ein sehr dynamischer Spieler und Assistgeber“.

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In der Summe klingt es für Hennings alles nach einem Aufsteiger. „Sie haben sehr viele sehr gute Spieler und stehen auch zu Recht da oben.“ Nicht zu vergessen der Trainer, dem er gewiss von Herzen gönnen würde, in der kommenden Saison eine Etage höher tätig zu sein.

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