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  • Eric Smith wird in Nürnberg von Doc Sebastian Schneider und Physio Mike Muretic vom Platz geführt. Nun fällt der Schwede mit einer Wadenblessur aus.
  • Foto: WITTERS

Smith-Schock: Lange Zwangspause für St. Paulis Sieger-Typen

Mitten hinein in die Freude über die nun schon fünf Partien andauernde Siegesserie und den Triumph über den HSV im Derby mischte sich beim FC St. Pauli eine schlechte Nachricht: Eric Smith fällt länger aus.

Schon am Montagabend hatte der Name des bärenstarken Schweden, mit dem St. Pauli bisher nur gewonnen hat (vier Partien), auf dem Spielberichtsbogen gefehlt. Zu dem Zeitpunkt wusste man bei St. Pauli noch nichts genaues, klar war nur, dass sich der defensive Mittelfeldspieler an der Wade verletzt hatte. Am Dienstag dann stand fest: Mit ein paar Tagen Ruhe ist es nicht getan.

Vermutlich zog sich Smith einen Faserriss zu, jedenfalls taxierte Trainer Timo Schultz die Ausfallzeit des Neuzugangs auf „mehrere Wochen“. Schlecht für den Kiezklub, denn mit seiner physischen Präsenz und seiner Ruhe am Ball hatte die Leihgabe aus Belgien seinen Anteil am Aufschwung.

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Gegen den HSV ersetzte ihn Rico Benatelli, quasi sein Vorgänger, und das mehr als respektabel. Der hat seine Stärken allerdings in anderen Bereichen. Gegen körpergewaltige Gegner wie den KSC am Samstag könnte Smiths Ausfall schwerer ins Gewicht fallen. Im wahrsten Sinne des Wortes.

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