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Eric Smith wird von den Ärzten vom Feld geführt
  • Eric Smith schlägt sich die Hände vor das Gesicht. Eine Adduktorenverletzung setzte ihn gegen Schalke 04 außer Gefecht.
  • Foto: WITTERS

„Sieht nicht gut aus“: Große Sorgen um St. Pauli-Anführer Smith

Bedurfte es noch eines Nachweises über die Wichtigkeit von Eric Smith für den FC St. Pauli, dann liegt er spätestens nach dem 1:3 des FC St. Pauli gegen Schalke 04 auf dem Tisch. Nach der frühen verletzungsbedingten Auswechslung des Schweden (12.) ging im Aufbauspiel so gut wie nichts mehr. Was die Frage aufwirft: Was hat Smith genau? Und wie lange wird er fehlen?

Über die erste Frage konnte nach dem Spiel noch kein Aufschluss gegeben werden. „Er ist im Rasen hängengeblieben, irgendwie eine Adduktorenverletzung“, wusste Trainer Fabian Hürzeler lediglich zu berichten. Nun gilt es, die weiteren Untersuchungen abzuwarten. Doch der Coach ahnt Böses: „Es sieht nicht gut aus.“

FC St. Pauli: Eric Smith verletzt sich gegen Schalke 04

Und Hürzeler weiß, wie schwer ein längerer Ausfall des 27-Jährigen wiegen würde, untermauerte er es doch mit einem Vergleich aus einem sehr gehobenen Regal: „Wenn Eric draußen ist, ist es wie, wenn Harry Kane ausfällt bei Bayern München“, so Hürzeler.

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Und in der Tat: Die rund 80 Minuten nach Smiths Auswechslung waren eine Kostprobe dessen, was dem Kiezklub ohne seinen Chefstrategen in der Dreierkette fehlt. „Er ist für uns wahrscheinlich der wichtigste Spieler im Spielaufbau. Das hast du natürlich gemerkt. Wir haben nicht mehr die Lösungen gefunden wie davor“, musste auch Hürzeler bilanzieren. Umso größer dürften die Hoffnungen sein, dass sich die schlimmsten Befürchtungen am Ende nicht bestätigen. Das Wochenende dürfte Klarheit geben.

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