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Die Spieler vom FC St.Pauli bejubeln das zweite Tor.
  • Auch im zweiten Test des Tages jubelten am Ende nur die Kiezkicker.
  • Foto: WITTERS

Sechs Spiele, sechs Siege! St. Pauli rundet seine perfekte Vorbereitung ab

Das halbe Dutzend ist voll. Mit einer immer noch erstklassig besetzten vermeintlichen zweiten Garde gewann der FC St. Pauli auch das sechste Testspiel der Vorbereitung, schlug Drittligist Arminia Bielefeld mit 2:0 (1:0).

Rund 500 Menschen hatten den Weg ins Stadion von St. Martin gefunden. Den ersten Abschluss präsentierte ihnen der Kiezklub, Johannes Eggestein zielte aus spitzem Winkel zu hoch (4.). Die große Chance zum ersten Treffer aber hatte die Arminia: Nach angeblichem Foul von Sascha Burchert an Shipnoski zeigte der Referee auf den Punkt, das zweite Duell der beiden Protagonisten aber entschied St. Paulis Keeper für sich. Er parierte den Strafstoß.

St. Pauli dominanter gegen Arminia Bielefeld

Bielefeld erwies sich als fußballerisch deutlich schlechter als St. Paulis erster Gegner Sabah, dafür ging es amtlich zur Sache. Bis auf Connor Metcalfes sehenswerten Rechtsschuss, den Schlussmann Kersken halten konnte (17.), gab es nicht viel zu sehen vor beiden Gehäusen. Bis Arminias Torhüter ein fataler Fehler im Aufbau unterlief, er Eggestein den Ball in den Fuß servierte. Und der Hamburger Angreifer ließ sich nicht lange bitten, traf zur Führung (28.). Danach erhöhte St. Pauli die Schlagzahl, kam zu weiteren Chancen durch Eggestein (31.) und Carlo Boukhalfa (33.), die aber ungenutzt blieben.

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Nach der Pause blieb Braun-Weiß am Drücker, abermals prüfte Metcalfe Kersken, diesmal mit einem Linksschuss (48.). Einige gute Situationen verpufften, weil der Zweitligist zu kompliziert agierte, ehe es wieder klingelte. Boukhalfas Freistoß konnte Kersken nicht festhalten, Adam Dzwigala war zur Stelle und staubte zum 2:0 ab (58.). Bereits der vierte Treffer des Innenverteidigers in der Vorbereitung, mehr hat kein anderer St. Paulianer.

Burchert hält für St. Pauli gegen Bielefeld die Null

Nachdem Burchert mit Glanztaten den Anschluss gegen Shipnoski und Klos (jeweils 68.) sowie Biankadi (80.) verhindert hatte (68.), ging es in die Crunch Time. Wie schon im ersten Spiel des Tages war den Hamburgern zusehends die Belastung der Tage von St. Leonhard anzusehen. Aber auch diesmal wehrten sich die Schützlinge von Coach Fabian Hürzeler, warfen rein, was noch da war, und hielten die Null, weil Burchert auch gegen Lannert zur Stelle war (90.).

So spielte St. Pauli: Burchert – Nemeth (65. Winter), Wahl (65. Marie), Dzwigala – Günther, Boukhalfa, Aremu, Ritzka – Metcalfe, Eggestein, Amenyido (65. Otto)

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