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  • Luis Coordes rutschte im Zweikampf mit Patrick Weihrauch am eigenen Strafraum weg. Die Bielefelder nutzten den Fauxpas zum 4:3-Siegtreffer.
  • Foto: WITTERS

Sechs Gegentore in zwei Tests: Darum bleibt Luhukay trotzdem total entspannt

Acht Tore hat St. Pauli in den Testspielen gegen Wehen Wiesbaden (5:2) und Arminia Bielefeld (3:4) geschossen. Eine beachtliche Offensiv-Bilanz. Auf der Gegenseite dürfen die sechs Gegentreffer allerdings als recht unerfreulicher Fakt festgehalten werden. Ein Problem will Trainer Jos Luhukay daraus aber nicht konstruieren.

„Da waren natürlich individuelle Fehler dabei“, stellt der Coach fest und spielt dabei vor allem auf drei Gegentore aus dem Bielefeld-Spiel an. Dort hatten die Offensivspieler Kevin Lankford und Luis Coordes gepatzt. „Sie müssen wissen, dass sie sich in der eigenen Hälfte vorher orientieren müssen und den Ball dort nicht verlieren dürfen. Das ist ein Lernprozess für jüngere Spieler“, kritisiert Luhukay. „Aber es ist wichtig, dass die Jungs, die in der Liga wenige Minuten hatten, ihre Einsätze gehabt haben.“

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Fabian Klos eine Nummer zu groß für Moritz Frahm

Auch der erst 19-jährige Innenverteidiger Moritz Frahm zahlte gegen die Ostwestfalen Lehrgeld, allerdings im Duell mit dem besten Zweitliga-Spieler der Hinrunde: Top-Stürmer Fabian Klos. „Das Tor, das Klos macht, war auch ein Stellungsfehler. Aber daraus können die jungen Spieler lernen“, hofft Luhukay auf einen Prozess, der in Ganz gesetzt wird.

St. Pauli-Trainer Luhukay bleibt mit Blick auf die Abwehr entspannt

Ernsthafte Mängel in der Defensivarbeit seien aber nicht zutage getreten. „Ich sehe da kein Problem“, sagt Luhukay. „Ein Problem würde es sein, wenn man taktisch als Team nicht harmoniert, wenn die Abstände zu groß sind, wenn man keine Kompaktheit hat, wenn man sich gegenseitig nicht absichert.“

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