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Timo Schultz
  • Timo Schultz freut sich auf das Treffen mit Schulfreund Christoph Dabrowski.
  • Foto: WITTERS

Kontaktpause auferlegt: Schultz trifft gegen Hannover auf einen Schulfreund

Das Duell am Sonntag wird auch zum Wiedersehen zweier alter Schul-Kumpels. Timo Schultz und 96-Coach Christoph Dabrowski verbinden seit vielen Jahren etliche gemeinsame Erlebnisse und eine hohe Wertschätzung des Gegenübers.

„Dabro und ich sind damals zusammen zur U19 von Werder Bremen gekommen, er aus dem großen Berlin, ich aus dem schönen Ostfriesland“, erinnerte sich Schultz gerne zurück. Bisweilen habe man sich das Zimmer geteilt, „wir waren sehr gut befreundet, sind teilweise auf dieselbe Schule in die gleiche Klasse gegangen“. Der Kontakt hat bis heute Bestand, „und ich habe mich wahnsinnig für ihn gefreut, als er letztes Jahr im Herbst bei Hannover den Cheftrainer-Posten übernehmen durfte“.

St. Paulis Timo Schultz schätzt Christoph Dabrowski sehr: „Er ist ein richtig guter Typ“

Ein Schritt, der die „Roten“ tatsächlich wieder in die Spur gebracht hat. „Sie hatten unter Dabros Vorgänger Jan Zimmermann einen Schnitt von knapp einem Punkt, jetzt sind sie bei 1,6 oder 1,7. Sie sind auf jeden Fall effektiver geworden, haben sich stabilisiert und zuletzt regelmäßig gepunktet“, stellte Schultz fest und wunderte sich nicht: „Man sieht, dass er mit der Mannschaft sehr gut klarkommt. Dabro ist ein richtig guter Typ, ich traue ihm das allemal zu.“

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In den letzten ein, zwei Wochen hat sich das Duo eine Kontaktpause auferlegt, das sei aber auch üblich vor direkten Duellen, erklärte Schultz. Ab Montag aber sind die Leitungen wieder freigeschaltet, und dann wird das Gespräch zwischen Schultz und Dabrowski vermutlich erstmals das eines Gewinners mit einem Verlierer sein. Allein die Rollen müssen noch verteilt werden.

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