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Etienne Amenyido und Lukas Daschner könnten gemeinsam für St. Pauli in Karlsruhe stürmen.
  • Etienne Amenyido (l.) und Lukas Daschner könnten gemeinsam für St. Pauli in Karlsruhe stürmen.
  • Foto: WITTERS

Schultz deutet es an: Wird im St. Pauli-Sturm rotiert?

Mut zur Veränderung hat Timo Schultz in seiner Zeit als St. Pauli-Trainer schon mehrfach bewiesen. Zuletzt war es eher die Not, die Veränderungen erforderte, wie in der Abwehr. Was die Besetzung des Sturms seiner Startelf im letzten Spiel des Jahres in Karlsruhe angeht, scheint alles möglich.

Rotation im dritten und letzten Spiel der englischen Woche ist „auf jeden Fall eine Option“, sagt Schultz.  Möglicherweise sei „der ein oder andere Spieler, der zuletzt nicht so viel gespielt hat, frischer.“

Im Sturm ist die Besetzung völlig offen. Ob der zuletzt angeschlagene Etienne Amenyido, St. Paulis schnellster Stürmer, wie erhofft sein Comeback geben und sogar von Anfang an auflaufen kann, wird sich zeigen. Er ist eindeutig Wunschkandidat, aber eben auch Wackelkandidat.

Um Plätze beworben hat sich zuletzt kein St. Pauli-Stürmer

Was die anderen Kandidaten angeht: Weder Johannes Eggestein noch Igor Matanovic, David Otto oder Lukas Daschner haben sich in den letzten beiden Spielen mit überzeugenden Leistungen aufgedrängt, geschweige denn: Toren.

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Gegen Kiel (0:0) hatte Schultz Eggestein und Otto von Beginn an stürmen lassen, für das Duo nach 70 Minuten dann Matanovic und Daschner  gebracht. Neue Gesichter, gleiche Harmlosigkeit. Keiner hat sich hervorgetan. Am Samstag ist die letzte Gelegenheit in diesem Jahr. Die Frage ist, für wen?

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