Jackson Irvine beim Training des FC St. Pauli
  • Am Donnerstag trainierte Jackson Irvine erstmals wieder komplett mit der Mannschaft.
  • Foto: WITTERS

„Schon sehr weit“: St. Pauli kann auf Kapitän Jackson Irvine setzen

Als Fabian Hürzeler um 13.16 Uhr am Mittwochmittag letztmals an diesem Tag in die Trillerpfeife blies, fielen sie um wie die Fliegen. Wieder einmal hatten die Profis des FC St. Pauli rund 120 mega anstrengende Minuten absolviert, der Frühstart ist für den Coach kein Grund, Intensität aus den Einheiten zu nehmen. Vielmehr scheinen alle vom üppigen Programm zu profitieren, denn die personelle Situation ist nach dem zehnten Vorbereitungstag nahezu optimal.

Bislang ist es lediglich Maurides, der noch keine Minute auf dem Platz gestanden hat. Ursprünglich hatten die Verantwortlichen nach der Meniskus-OP des Brasilianers Ende März sogar darauf gehofft, die Winter-Neuverpflichtung im Endspurt der abgelaufenen Saison noch einsetzen zu können. Jetzt wird er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch den Auftakt in die neue Serie verpassen.

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Was bei Jackson Irvine nahezu auszuschließen ist, wenn keine unerwarteten Rückschläge erfolgen. Der Australier hatte sich bekanntlich am letzten Spieltag gegen den KSC an der Wade verletzt, musste seiner Nationalelf für das Spiel gegen Weltmeister Argentinien absagen und war auch in der vergangenen Woche nur zwecks Laufeinheiten an der Kollaustraße erschienen. „Wir sind zuversichtlich, dass Jackson weite Teile der Vorbereitung mitmachen kann“, hatte Sportchef Andreas Bornemann der MOPO kurz vorm Trainingsbeginn gesagt. Und die Hoffnung wird erfüllt.

Gegen Oldenburg verzichtet St. Pauli auf Jackson Irvine

Am Mittwoch mischte der Kapitän lange mit, als wäre nichts gewesen, wurde auch bei intensiven Spielformen nicht geschont. Erst gegen Ende nahm ihn der Trainer raus, um Irvine am Donnerstag erstmals komplett durchtrainieren zu lassen. „Er ist schon sehr weit“, freute sich Hürzeler. Ein Risiko mit einem Einsatz gegen Oldenburg werde man nicht eingehen, „da wird er nochmal individuell trainieren. Aber beim nächsten Testspiel wird er dabei sein“.

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