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  • Extrovertierter Typ: Dejan Stojanovic
  • Foto: WITTERS

Schluss mit der St. Pauli-Stille: Plötzlich ist es wieder laut am Millerntor

Von Ruhe kann kaum eine Rede sein beim FC St. Pauli in der aktuellen sportlichen Situation. Ruhe herrschte viel zu oft nur da, wo es eigentlich keine Beschränkung für Redebeiträge gibt: auf dem Platz. Doch das war am Sonnabend gegen Kiel ganz anders.

„Es ist für eine Fußballmannschaft sehr, sehr wichtig, dass eine Stimmung auf dem Platz ist“, sagte Trainer Timo Schultz. Besagte Stimmung vermisste man bei den Kiezkickern allzu häufig, während man bei Gegnern wie Braunschweig oder Düsseldorf den Eindruck gewann, sie würden mehr Sauerstoff beim Texten als durch Laufarbeit verbrauchen.

Auch Gegner Kiel von St. Paulis Kommunikation überrascht

Umso erstaunlicher war die Lautstärke auf dem Platz am Millerntor, auch für die Gäste. „Sie haben sich gepusht, sie haben sich gestellt und geholfen“, stellte auch der ehemalige St. Paulis Uwe Stöver anerkennend fest. Und Kiels Sportchef deutete auch an, dass das mit den Erkenntnissen, die man von Holstein-Seite über den Kiezklub im Vorfeld erlangt hatte, nicht mehr viel gemein hatte.

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Wenig verwunderlich, waren es doch in Guido Burgstaller und Dejan Stojanovic zwei lange nicht mehr bzw. noch gar nicht für St. Pauli aktive Akteure, die sich dabei hervortaten. Von James Lawrence wird, wenn er denn alsbald zurückkehrt, ähnliches erwartet. Und dann sollte es auch auf dem Platz endgültig vorbei sein mit der Ruhe beim FC St. Pauli.

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