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St. Paulis Guido Burgstaller
  • St. Paulis Guido Burgstaller trifft auf seinen Ex-Klub Schalke 04.
  • Foto: WITTERS

Bei St. Pauli-Stürmer Burgstaller spielt gegen Schalke eine Gefahr mit

Er scharrt schon mit den Hufen. Kein Stürmer der Zweiten Liga hatte es zuletzt so eilig mit dem Toreschießen wie Guido Burgstaller. Jetzt steht nicht nur das erste Samstagabend-Topspiel der Saison seines FC St. Pauli an – es geht auch noch gegen seinen Ex-Klub Schalke 04, bei dem er einst aufs Abstellgleis geraten war. Der Torhunger des Kiez-Knipsers kennt ohnehin keine Grenzen. Die gelbe Gefahr spielt heute mit.

Zwölf Tore hat Burgstaller in der Liga schon erzielt und vier Treffer vorbereitet. Ein Mann, der eine überragende Saison und ein grandioses Kalenderjahr (23 Tore) spielt, auf dem Rasen stets im Rampenlicht steht. Heute noch mehr.

„Es ist immer speziell, gegen seine Ex-Klubs zu spielen“, sagt St. Paulis Co-Trainer Loïc Favé, der Coach Timo Schultz (Quarantäne) vertritt. „Guido ist aber jemand, der sich davon freimachen kann und sich auf seine Dinge fokussiert.“

St. Paulis Burgstaller trifft auf Ex-Klub

Er will IMMER treffen, gegen JEDEN Gegner, klar. Aber ein Tor gegen Schalke dürfte besonders süß schmecken, denn die Knappen hatten Burgstaller im Sommer 2020 nach dreieinhalb anfänglich erfolgreichen Jahren und langer Tor-Flaute am Ende aussortiert. Schmerzhaft, wenngleich der Wechsel zu St. Pauli für den Stürmer und den Kiezklub ein absoluter Glücksfall war.

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Gerade erst hat ein anderer Ex-Klub die Tor-Gier des Kärntners zu spüren bekommen: Beim 3:2 in Nürnberg hatte Burgstaller seine Kiezkicker schon in der 3. Minute  in Führung geschossen. Nur drei Tage zuvor, im Nachholspiel gegen Sandhausen (3:1), hatte er das 1:0 sogar in der 2. Minute erzielt.


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Tor-Blitz Burgstaller. Auch heute will er knipsen. Der Zeitpunkt dürfte ihm egal sein, solange es am Ende drei Punkte gibt. „Burgi“ wird brennen, allerdings muss er auch aufpassen. In Nürnberg hatte er in der 90. Minute seine vierte Gelbe Karte gesehen. Beim nächsten Karton verpasst er das folgende Spiel seiner Kiezkicker. Das wäre für beide Seiten bitter.

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