Timo Schultz freute sich als St. Pauli-Trainer über den ersten Sieg nach Rückstand.
  • Timo Schultz freute sich als St. Pauli-Trainer über den ersten Sieg nach Rückstand.
  • Foto: WITTERS

Rückstand gedreht: Das steht jetzt noch auf der St. Pauli-Agenda

Lang, lang ist’s her, wirklich sehr lang. Man schrieb den 27. April 2019, als der FC St. Pauli den Jahn Regensburg mit 4:3 besiegen konnte. Was daran so besonders war? Dies geschah, gleichwohl der SSV vorne gelegen hatte (sogar doppelt, 1:0 und 2:1). Seitdem konnten die Kiezkicker kein einziges Mal mehr einen Rückstand drehen. Bis zum 4:2 am Samstag in Heidenheim.

„Wir haben tatsächlich so ein paar Punkte auf der Agenda, die wir konkret abarbeiten wollen“, erklärte Timo Schultz. Der Trainer hatte sich darüber freuen dürfen, dass die Seinen trotz der frühen Heidenheimer Führung noch alle drei Punkte mit nach Hause nehmen konnten. „Das gehörte dazu, jetzt können wir da auch einen Haken hinter machen.“

St. Pauli siegt erstmals seit 2019 nach Rückstand

Auswärts war den Braun-Weißen ein Comeback übrigens letztmals vor knapp drei Jahren gelungen, im November 2018 gab es nach 0:1 in Bochum noch ein 3:1. Gut so, aber die Agenda, die Schultz ansprach, weist noch so einiges an Aufgaben auf.

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„Zum Beispiel stand drauf, dass Heidenheim noch kein Gegentor in der ersten Halbzeit bekommen hat. Das hat weiter Bestand“, erläuterte Schultz und zeigte sich im Grunde ganz froh darüber, dass weiter Arbeit auf ihn wartet: „Es gibt noch genug Felder, auf denen wir uns noch weiter entwickeln müssen.“

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