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Jessen, Roggow, St. Pauli
  • Niklas Jessen und Franz Roggow im Trainingslager des FC St. Pauli in Benidorm.
  • Foto: WITTERS

Roggow und Jessen: St. Paulis Zukunft trainiert schon mit

Für die Gegenwart sind sie noch kein Thema, aber sie haben den Fuß in die Tür zur Zukunft beim FC St. Pauli bekommen: Franz Roggow (19) und Niklas Jessen (18) waren im Trainingslager der Profis in Benidorm dabei und nutzten ihre Chance, auf sich aufmerksam zu machen.

„Man sieht schon, dass beide ihre Qualitäten haben“, lobte Trainer Timo Schultz, der erwartungsgemäß einschränkte: „Man merkt aber auch, dass es noch ein Unterschied ist.“ Dies gelte vor allem für Roggow, der aus einer in der Sommervorbereitung erlittenen Verletzung gekommen ist. Für ihn war der Kick gegen Beerschot (2:0) das erste Spiel nach langen Monaten der Entbehrung.

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„Ich kenne ihn aus der Jugend und weiß deshalb, dass er Sachen noch besser lösen kann“, sagte Schultz über den Mittelfeldakteur, der zunächst für die U23 vorgesehen ist. Schultz: „Ihm wird es vor allem helfen, wenn die Regionalliga-Saison wieder losgeht. Aber er hat hier auch schon das ein oder andere Ausrufezeichen gesetzt, hat ein hervorragendes Kopfballspiel, einen richtig guten linken Fuß.“

St. Paulis Nachwuchshoffnungen bleiben vorerst im Trainingsbetrieb bei den Profis

Jessen, so Schultz, habe „im letzten halben Jahr einen Riesenschritt gemacht. Er ist sehr stabil geworden körperlich, hat gegen Beerschot als Rechtsverteidiger den ein oder anderen Zweikampf gewonnen, gegnerische Spieler abgelaufen, ist sehr sicher in seinem Passspiel“. Von daher sei er sich noch nicht mal sicher, ob hinten rechts die optimale Position für den deutschen U19-Nationalspieler sei, „ob er nicht eher auf die Sechs oder in die Raute gehört“.

Roggow und Jessen, erklärte der Coach, bleiben vorerst bei den Profis im Trainingsbetrieb, „das haben sie sich auch verdient“. Für einen Kaderplatz kämen sie aktuell noch nicht in Frage, aber die Zukunft liegt ja auch noch vor dem talentierten Duo.

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