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Leart Paqarada (l.) und Jackson Irvine
  • Halten zusammen: St. Paulis Kapitäne Leart Paqarada (l.) und Jackson Irvine
  • Foto: WITTERS

Paqarada oder Irvine? Welcher St. Paulianer die bessere Kapitäns-Bilanz hat

Zumindest mal im deutschen Profifußball ist das Modell ein Unikum. Seit Saisonbeginn bilden der spielmachende Linksverteidiger Leart Paqarada und der unermüdliche Mittelfeldantreiber Jackson Irvine als Nachfolger des nach Österreich gewechselten Philipp Ziereis St. Paulis Kapitäns-Duo. 

Von zwei „gleichberechtigten“ Spielführern war bei der Entscheidung die Rede, vom Verteilen der Verantwortung „auf mehrere Schultern“. Einem ersichtlichen Rhythmus folgt das Binde-Tragen bei Paqarada und Irvine nicht; die beiden besprechen sich von jeder Partie aufs Neue und betonen, dass das regenbogenfarbene Stück Stoff am Arm für sie gar nicht so wichtig sei. Nach dem Motto: Einer trägt die Binde und beide die Verantwortung.

Irvine und Paqarada mit selber Bilanz als St. Pauli-Kapitäne

Da passt es, dass sowohl der Kosovare als auch der Australier das Team in bisher sieben Pflichtspielen aufs Feld führten (gegen Heidenheim half wegen Paqaradas Verletzung und Irvines Gelb-Sperre Eric Smith aus). 

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Nicht nur bei der Zahl der Partien gehen die Kapitäne im Gleichschritt, sondern auch bei den Resultaten: Mit Paqarada als Kapitän gab’s bis dato zwei Siege, zwei Remis und drei Niederlagen – und mit Irvine genauso. In dieser Wertung schlägt sich der Eindruck, dass Paqarada ohne Binde befreiter aufspielt und Irvine mit ihr noch stärker ist, also nicht nieder.

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