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Jackson Irvine ist nach dem Schlusspfiff gegen China enttäuscht.
  • Jackson Irvine ist nach dem Schlusspfiff gegen China enttäuscht.
  • Foto: IMAGO/AAP

Noch sieben Spiele! Irvine droht Mega-Stress mit Australien

In der Asien-Qualifikation ist es wie in der Zweiten Liga: Der zweite Platz lässt alle jubeln und berechtigt zum Mitmischen in der Elite, ob nun Bundesliga oder WM-Endrunde. Der dritte Platz heißt: Nachsitzen – und das würde im Fall von Jackson Irvine sogar besonders lange dauern. St. Paulis australischer Mittelfeldspieler müsste nach aktuellem Stand während der Zweitliga-Rückrunde noch sieben Qualifikationsspiele absolvieren. 

Während James Lawrence mit Wales und Daniel-Kofi Kyereh mit Ghana Ende März in überschaubaren zwei Spielen um die Katar-Teilnahme streiten, zeichnet sich für Australien ein Mammut-Programm ab. Durch das 1:1 gegen China, bei dem Irvine durchspielte und früh eine Chance vergab, fielen die Socceroos hinter Saudi-Arabien und Japan in ihrer Gruppe auf „Relegationsplatz” drei zurück.

Spiele im Januar, Februar, März, Mai, Juni – Der Weg zur WM ist für St. Pauli-Kicker Irvine noch lang

Nach dem Derby-Rückspiel im Volkspark (21.1.) muss sich Irvine wieder auf Asien-Tour begeben. Bleibt es nach den vier regulären Quali-Spielen gegen Vietnam (27.1.), in Oman (1.2.), gegen Japan (24.3.) und in Saudi-Arabien (29.3.) bei Platz drei, würde Australien zunächst gegen den anderen Gruppendritten (derzeit Vereinigte Arabische Emirate) im Mai ein Ausscheidungsspiel bestreiten.

WM-Qualifikation: Derzeit droht Australien der Umweg über die Interkontinental-Playoffs

Und auch ein Sieg dort würde das WM-Ticket noch nicht lösen. Dann würden Irvine und Co. im Juni noch zwei Interkontinental-Spiele gegen einen Gegner aus Mittelamerika, Südamerika oder Ozeanien bestreiten müssen. 

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Die genauen Termine im Mai und Juni hat die FIFA noch nicht bekannt gegeben. Doch auf jeden Fall droht Irvine Mega-Stress auch im Endspurt der Zweiten Liga, die am 15. Mai ihren letzten Spieltag hat. Sollte St. Pauli danach Dritter sein und selbst Aufstiegsspiele bestreiten, müsste sich Irvine wohl zweiteilen, um allen Anforderungen gerecht zu werden.

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