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Fabian Hürzeler ärgert sich
  • Fabian Hürzeler ärgert sich – über das Remis in Osnabrück und über wiederkehrende Fragen zu seinem Vertrag.
  • Foto: IMAGO / eu-images

Noch immer kein neuer Vertrag: Woran hängt Hürzelers Verlängerung bei St. Pauli?

Es ist die wichtigste Personalie beim FC St. ​Pauli und deshalb auch die spannendste. Fabian Hürzeler ist der Shootingstar unter den deutschen Trainern und hat in seinem ersten Jahr als Chefcoach der Kiezkicker eine sagenhafte Erfolgsbilanz aufzuweisen. Das weckt Interesse, Begehrlichkeiten, eröffnet Möglichkeiten, kann aber auch mit Schwierigkeiten verbunden sein, wenn es um die Zukunftsplanung geht.

Seit Wochen führen Hürzeler, sein Berater und der Verein Gespräche über eine Vertragsverlängerung. Beide Seiten betonen immer wieder, was sie aneinander haben, wie gerne sie miteinander arbeiten und wie sehr sie voneinander profitieren. Nur: zu einer Unterschrift hat das noch nicht geführt.

Das ist nicht ungewöhnlich. Die fußballtypische Ungeduld der interessierten Öffentlichkeit aber auch nicht. Und so gibt es immer wieder Fragen, wie der Stand der Dinge ist, wann es Klarheit gibt und warum es so lange braucht für eine Entscheidung.

Verabschiedet sich Hürzeler in die Bundesliga?

Eine Gefahr, dass das Dauerthema intern für Unruhe sorgen könnte, sieht Hürzeler nicht. „Es ist ja Ruhe drin. Wir merken keine Unruhe im Verein und ich merke keine”, sagt der 30-jährige Coach, der längst das Interesse von Bundesligisten geweckt hat. Nur logisch. Möglich, dass er sich Anfragen anhören und Optionen offenhalten will. Ebenso ist möglich, dass es eine grundsätzliche Einigung mit St. Pauli gibt, aber noch offene und knifflige Detailfragen. Oder gar große Hindernisse? Alles Mutmaßung.

„Man kann da gerne von außen etwas hineininterpretieren, aber ich arbeite mit Andreas Bornemann sehr, sehr gerne zusammen und ich arbeite mit der Mannschaft sehr, sehr gerne zusammen und auch mit den ganzen Verantwortlichen des FC St. Pauli”, bekräftigt Hürzeler erneut.

FC St. Pauli: Bornemann und Hürzeler im engen Austausch

Nach dem unbefriedigenden Spiel in Osnabrück schien es Hürzeler eher zu nerven, dass er sich wieder einmal erklären musste zum Vertragsthema. Der Erfolgstrainer betont, dass er mit Sportchef Andreas Bornemann in einem „sehr vertrauensvollen Austausch” sei und stellt klar: „Bei Andreas und mir wird kein Blatt dazwischen passen.”

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Er beschäftige sich nicht mit anderen Optionen, versichert er, sondern damit, seine Mannschaft und Spieler weiterzuentwickeln. „Da ist noch so viel Potenzial. Deshalb kann ich keinen Gedanken an andere Themen verschwenden, denn das würde mich davon ablenken. Das wird mir definitiv nicht passieren, weil mein ganzer Fokus St. Pauli gilt.”

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