Nicht im Bremen-Kader: Wie schlimm hat es St. Paulis Hountondji erwischt?
Es stand durchaus zu erwarten, dass er nach zuletzt weniger überzeugenden Auftritten eine Startelf-Pause bekommt. Doch dass Andréas Hountondji gar nicht im Kader des FC St. Pauli beim Spiel in Bremen (0:1) auftauchte, auch nicht als Reservist, kam dann doch sehr überraschend und geschah nicht ganz freiwillig.
Nach drei Treffern in den ersten drei Partien hatte der Nationalspieler des Benin zuletzt in Stuttgart und gegen Leverkusen nicht für Furore sorgen können, derweil Alternative Martijn Kaars mit den Hufen scharrte. Der Niederländer fand sich dann auch in der Anfangsformation im Weserstadion wieder, Hountondjis Name jedoch suchte man auf dem Spielberichtsbogen vergeblich – aus Verletzungsgründen.
St. Paulis Andréas Hountondji hatte Flüssigkeit im Knie
„Er hatte unter der Woche schon Probleme mit dem Knie gehabt“, klärte Blessin nach der Partie auf. „Er ist punktiert worden, es war Flüssigkeit im Knie.“ Man gehe zwar von keiner schlimmen Sache aus, im Lauf des Sonntags soll es aber noch einmal eine Untersuchung geben. Vor allem auch deswegen, weil Hountondji eigentlich vor wichtigen WM-Qualifikationsspielen mit der Nationalelf steht. Muss der Angreifer den Trip womöglich gar absagen?
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„Wir müssen mal gucken“, meinte Blessin diesbezüglich, „die spielen ja auch erst am Freitag. Von daher ist es auch für ihn eine lange Woche.“ Und es sehe insgesamt auch schon wieder besser aus. „Es ist nicht so, dass wir damit rechnen, dass es was Schwerwiegendes oder Größeres ist.“
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