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St. Paulis Marcel Hartel lacht im Training
  • Marcel Hartel hat derzeit viel Freude am Dasein.
  • Foto: WITTERS

„Natürlich haben wir Euphorie“: Was St. Paulis Profis über das Thema Aufstieg denken

Auch die beiden heftigen Hagelschauer, die während der Trainingseinheit über der Kollaustraße niedergingen, konnten seiner Laune nichts anhaben. Lächelnd und tiefenentspannt stellte sich Marcel Hartel im Anschluss den Medienvertretern – kein Wunder bei dem Lauf, den der FC St. Pauli gerade hat.

„Natürlich haben wir Euphorie“, sagte der Kiezklub-Rekordmann (mit 2233 von 2250 möglichen Einsatzminuten die meisten im Kader). „Wir haben acht Spiele gewonnen, da ist jeder gut drauf. Es macht das Leben einfacher, wenn du Siege einfährst.“ Und das darf nach seinem Gusto gern so weitergehen. „Wenn es neun, zehn, elf Spiele werden, freuen wir uns natürlich. Wir wissen aber, wo wir herkommen.“

Sonderlob für St. Paulis Coach Fabian Hürzeler

Und auch wo das Ende der Fahnenstange vermutet wird. „Dass wir oben anklopfen, ist zu weit hergeholt“, wies der 27-Jährige alle eventuellen Aufstiegsambitionen ins Reich der Fabeln. „Wir sind in einer guten Verfassung, so wollen wir auch am Wochenende gegen Regensburg weitermachen.“ Nicht weniger, mehr aber auch nicht.

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Allein schon, um sich den Vorteil des freien Kopfs nicht nehmen zu lassen und weitere Schritte nach vorne machen zu können. „Wir sind reifer geworden“, befand Hartel und ergänzte, dass natürlich auch Fabian Hürzeler einen Löwenanteil daran habe. „Er hat das System ein bisschen geändert, das passt sehr, sehr gut zu uns. Und er macht auch intern einen sehr guten Job.“

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