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Luca Zander und Fabian Hürzeler im Gespräch
  • Luca Zander (r.) und St. Pauli-Trainer Fabian Hürzeler pflegten am Rande des Testspiels gegen Hannover 96 einen engen Austausch.
  • Foto: WITTERS

Zander sendet Signale: Darf St. Paulis Rechtsverteidiger an Bord bleiben

Nach einem komplett freien Wochenende beginnt mit der ersten Einheit der neuen Woche an diesem Montag die Vorbereitung auf das Spiel des FC St. Pauli am Samstag gegen Jahn Regensburg im Speziellen und auf die Zielgerade der Saison im Allgemeinen. Ohne die Nationalspieler zwar, aber mit einer frisch gewonnenen Erkenntnis.

Die zweite Garde ist bereit. Das war die Botschaft, die die B-Elf des Kiezklubs am vergangenen Freitag beim 2:0 gegen Hannover 96 gesendet hat und die auch beim Trainer angekommen ist. „Erst mal ist es wichtig zu sehen, dass sie die Spielidee verinnerlicht haben, auch wenn sie nicht so oft spielen”, sagte Fabian Hürzeler in Bezug auf den Fakt, dass die Abläufe, die Automatismen es inzwischen in den Kopf eines jeden braun-weißen Profis geschafft haben.

Hürzeler „happy“ über Auftritt der B-Elf

Alle Spieler, so Hürzeler, „sind im Training dabei und beschäftigen sich damit”. Im Vorfeld des 96-Spiels habe man vier Tage lang „sehr intensiv gearbeitet, was auch Inhalte und Videoanalysen angeht. Dass sie das so gut umsetzten, zeigt mir, dass sie einfach Interesse haben und sich auch mit Fußball beschäftigen”. Das sei die Basis von allem. „Denn sonst kannst du ihnen als Trainer noch so viel versuchen zu vermitteln – wenn sie gar keine Lust haben, das umzusetzen und sich damit nicht beschäftigen, dann wird es schwer.” Gegen Hannover aber habe er gesehen, dass sie das machen. „Deshalb bin ich sehr happy.”

Torschütze Zander nach Verletzung wieder zurück: „War schon cool“

Ein Gemütszustand, der auch auf Luca Zander zutraf. „War geil”, fasste es der Schütze des Führungstreffers gegen 96 zusammen. „Mal wieder mit allen zusammen auf dem Feld zu stehen, das war schon cool.” Die Probleme mit der Achillessehne sind ausgestanden, der 27-Jährige ist beschwerdefrei und wie sein Trainer zur Erkenntnis gelangt, „dass wir die ganzen Inhalte, die wir Woche für Woche trainieren, mitnehmen. Jeder wusste, was er zu tun hat”.

Und alle wüssten um eine weitere große Stärke. „Man hat gesehen, dass echt ein guter Zusammenhalt ist in der Truppe”, frohlockte der Rechtsverteidiger. „Jeder gibt alles für den Erfolg.” Und er im Besonderen für eine geklärte Zukunft.

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Zanders Vertrag läuft im Sommer aus, nach Christopher Avevor ist er der dienstälteste Profi beim Kiezklub (seit 2017) und würde das natürlich gerne bleiben. Im Moment sei „noch alles offen”, sagte Zander, dessen sportliches Niveau für eine Verlängerung spricht, wenn ihn nur nicht relativ regelmäßig gesundheitliche Probleme aus der Bahn werfen würden. Eine Entscheidung diesbezüglich würde „in den kommenden Wochen und Monaten” fallen.

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