Oladapo Afolayan und Maurides klatschen in die Hände
  • Oladapo Afolayan und Maurides wollen auf dem Platz die richtige Antwort auf die rassistischen Kommentare geben.
  • Foto: WITTERS

Nach Rassismus-Skandal: Viel Solidarität für angefeindetes St. Pauli-Duo

Es waren unsägliche Bilder, die sich einem nach St. Paulis Heimspiel gegen den Kaiserslautern in den sozialen Medien boten. Die beiden St. Pauli-Profis Oladapo Afolayan und Maurides Roque Junior wurden harsch beleidigt, viele Kommentare waren rassistisch.

In der Folge wurde den beiden Offensivspielern viel Solidarität zuteil. Der FCK bat umgehend nach Bekanntwerden der Vorfälle um Entschuldigung, am Mittwoch prangte ein großes Plakat der Ultras mit der Aufschrift „Say No To Racism! YNWA, Maurides + Dapo“ am Trainingsgelände an der Kollaustraße. „Wir haben mit den Spielern geredet und ihnen unsere Unterstützung zugesagt“, erklärte zudem Cheftrainer Fabian Hürzeler.

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Und die beiden Betroffenen? Öffentliche Äußerungen der beiden Spieler gab es unter der Woche nicht. Muss es auch nicht. Dass sie innerhalb der St. Pauli-Familie eine große Solidarität erfahren haben, wird auch für sie eine wichtige Antwort auf die widerlichen Beleidigungen gewesen sein.

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