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Elias Saad im Zweikampf mit Nürnbergs Florian Flick
  • Elias Saad (r., hier im Zweikampf mit Florian Flick) sah in Nürnberg seine fünfte Gelbe Karte.
  • Foto: imago/Zink

„Muss sich im Griff haben“: Darum kassiert St. Paulis Saad eine Rüge

Er wird seine zweite Chance bekommen, sehr zur Freude auch seines Trainers. Elias Saads erneute Berufung in Tunesiens Nationalelf wurde aber getrübt durch die fünfte Gelbe Karte des Flügelflitzers, der im Heimspiel gegen Paderborn fehlen wird.

Der nicht überzeugende Referee Frank Willenborg hatte Saad nach langem Zögern einen klaren Eckball verweigert und auf Abstoß entschieden, Saad machte seinem Unmut Luft, indem er wütend den Ball auf den Boden warf. „Da muss er sich im Griff haben“, tadelte Fabian Hürzeler. „Das weiß er selber.“

St. Paulis Elias Saad reist zur Nationalelf Tunesiens

Was nichts daran ändert, dass der 31-Jährige seinem Schützling die Nationalelf-Berufung von Herzen gönnt. „Auf gute Spieler will niemand verzichten. Es wäre ja doof, wenn sie Elias nicht einladen, nur weil er beim Africa-Cup abgesagt hat.“ Natürlich sei man froh, Nationalspieler zu haben. Für seine Jungs sei das immer mit einem gewissen Stolz verbunden. „Ich hatte selbst früher Länderspiele und weiß, was es bedeutet, für die jeweilige Nation zu spielen.“

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Aber auch wenn er sehe, wie sich Manolis Saliakas freue, wenn er für Griechenland nominiert werde oder bei den U-Nationalspielern Eric da Silva Moreira oder Aljoscha Kemlein, wisse er um die Bedeutung.

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