Scott Banks beim Spiel in Drochtersen

Will sich beim FC St. Pauli durchbeißen: Scott Banks Foto: WITTERS

Mit Tipp vom Trainer: Scott Banks nimmt den nächsten Anlauf bei St. Pauli

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Auch für ihn ist es ein Neubeginn – mal wieder. Scott Banks kennt sich trotz seiner jungen Jahre bereits erschütternd gut aus, wenn es darum geht, hohe Hürden zu nehmen. Er und der FC St. Pauli hoffen, dass ihm in dieser Saison ein entscheidender Schritt vorwärts gelingt.

Sie halten große Stücke auf ihn beim Kiezklub. Menschlich sowieso, aber vor allem auch sportlich steht der Schotte hoch im Kurs bei den Verantwortlichen, die ihn trotz seines Kreuzbandrisses vor 21 Monaten im vergangenen Sommer fest von Crystal Palace erworben hatten. Banks wurde immer mehr der Alte, doch gerade, als er sich mit einem Doppelpack im test in Hannover für die Startelf beworben hatte, kam der nächste Rückschlag: Knochenödem im Rücken, wieder länger raus, wieder Reha, wieder bei quasi Null starten.

St. Paulis Scott Banks ist zurzeit topfit

„Seit ich bei St. Pauli bin, gab es einige Verletzungen, aber derzeit habe ich keine Probleme“, erklärte der 23-Jährige nach dem 4:1 gegen Silkeborg. „Mein Gefühl für die neue Saison ist gut.“ Und das für die nächsten zehn Tage in Flachau? Banks grinst. „Es liegt eine Menge harter Arbeit vor uns“, ahnte er, „aber wir hatten voriges Jahr in Österreich eine großartige Zeit.“

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Das soll auch diesmal so sein nach seinem Gusto, gleichwohl die Voraussetzungen etwas andere sind. „Mit den vielen neuen Gesichtern müssen wir uns erst aufeinander einstellen“, wusste der Flügelflitzer. „Wir lernen uns gerade kennen und entwickeln ein gutes Gefühl als Gruppe. Jeder will sich empfehlen und für die kommende Saison bereit sein.“ Dafür werde man viel investieren.

Was natürlich auch für ihn persönlich gilt. „Meine Ziele für die Saison sind dieselben wie immer: mich als Spieler und als Person zu verbessern“, erläuterte Banks. „Natürlich will ich so viele Minuten wie möglich auf dem Platz stehen, aber das oberste Ziel ist es immer, dem Team so weit wie möglich zu helfen. Das möchte ich für St. Pauli tun.“

Kiezklub-Coach Blessin gibt Scott Banks Ratschlag

Gut für den Kiezklub, gut für Banks, gut für den Trainer. Auch der, Alexander Blessin mit Namen, hofft auf den nächsten Step seines Schützlings und hat eine Idee, wie der dem näher kommen könnte. „Ein bisschen mehr Körperlichkeit“, empfahl der 52-Jährige, „würde Scotty gut tun.“

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