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Saliakas, St. Pauli
  • Manolis Saliakas obenauf. Der Grieche spielt eine prima Debüt-Saison für St. Pauli.
  • Foto: WITTERS

St. Paulis Überflieger unterm Radar – aber sehr wertvoll

Vielleicht ist es ihm sogar ganz recht, dass sein Kollege auf der anderen Außenbahn so eine dominante Figur ist. Im Schatten von Leart Paqarada hat sich Manolis Saliakas auf St. Paulis rechter Bahn mehr und mehr zu einer verlässlichen Größe entwickelt, die so ein bisschen unterm Radar zu laufen scheint. Dabei zählt der Grieche in der 2. Liga zu den Besten seines Fachs.

Saliakas ist unumstrittener Stammspieler auf dem Kiez, sein Wert fürs Team steigt stetig. Beim 2:1 in Paderborn hatte er Lukas Daschner dessen zweiten Treffer mustergültig aufgelegt, es war bereits der vierte Assist des Sommer-Neuzugangs. „Ich möchte jeden Tag besser werden“, hatte Saliakas kurz nach seiner Ankunft an der Elbe gesagt. Und er lässt Taten folgen.

St. Paulis Manolis Saliakas zählt zu den besten Flankengebern der Liga

In der Zweitliga-Rangliste der Flankengeber aus dem Spiel heraus ist der 26-Jährige inzwischen mit 66 Versuchen auf Rang sieben vorgedrungen (Paqarada ist Zweiter mit 95 Flanken). Seine Zweikampfbilanz gehört wie seine Passquote in eines der oberen Regale im Unterhaus – und Saliakas untermauert seine St. Pauli-Ambitionen („Ich möchte hier sehr lange bleiben“) mit erkennbaren Entwicklungen.

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Beim Duell in Fürth hatte er früh die Gelbe Karte gesehen, stand am Rand eines Platzverweises und musste zur Pause in der Kabine bleiben.  Das würde ihm jetzt nicht noch einmal passieren. Den nächsten Beweis dafür will er am Samstag im Rückspiel abliefern.

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