David Nemeth und Etienne Amenyido klatschen ab
  • David Nemeth (l.) nähert sich seinem Comeback, Etienne Amenyido ist noch weit davon entfernt.
  • Foto: WITTERS

Langzeitverletzter vor St. Pauli-Comeback – doch es gibt auch schlechte Nachrichten

Zwei Drittel der Saison sind absolviert, die 2. Liga nähert sich der Crunchtime. Ein Zeitpunkt, zu dem Personalsorgen nicht ungewöhnlich sind. Auf dem Kiez aber gibt es diesbezüglich gar keine Nöte, im Gegenteil: Ein Langzeitverletzter nähert sich zusehends der Rückkehr ins Teamtraining an.

Abgesehen von Igor Matanovic, der sich beim Einsatz für die Regionalliga-Mannschaft an der Schulter verletzt hatte, ist der Status quo beim FC St. Pauli seit Monaten identisch. Es fehlen lediglich David Nemeth und Etienne Amenyido. Und einer der beiden bestenfalls nicht mehr lange.

David Nemeth nach Verletzung vor Comeback für St. Pauli

„David geht es sehr gut“, berichtete Fabian Hürzeler. „Er belastet jetzt schon viermal die Woche.“ Erst am Mittwoch habe er mit dem Österreicher gesprochen, „er versprüht eine positive Energie, hat Lust, wieder auf dem Platz zu stehen. Ich habe da echt ein gutes Gefühl.“ Seit dem Auswärtsspiel von Braunschweig fehlt der Ex-Mainzer, den eine Schambeinentzündung außer Gefecht gesetzt hat.

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Weniger optimistisch gab sich Hürzeler in Bezug auf Amenyido. „Bei Eti ist es einen Tick anders, der Verlauf ist nicht ganz so positiv“, ließ er wissen. Der Stürmer, der sich in der Wintervorbereitung verletzt hatte und seitdem mit muskulären Problemen pausiert, musste „einen kleinen Schritt zurück gehen im Reha-Programm“. Auch wenn das nicht dramatisch sei: In näherer Zukunft bahnt sich da kein Comeback an.

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