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St. Pauli-Trainer Timo Schultz
  • St. Pauli-Trainer Timo Schultz beim 3:3 in Kiel.
  • Foto: WITTERS

Kritik vom Trainer: Was Schultz in Kiel missfiel

Testspiel erfüllen in der Regel immer dieselbe Erwartung. „Einige Jungs spielen zu sehen, die länger nicht gespielt haben, Eindrücke zu gewinnen, ist für uns immer wichtig“, sagte Timo Schultz nach dem 3:3 in Kiel. St. Paulis Coach hatte diesmal zwei Gesichter seiner Mannschaft gesehen.

„Die erste Halbzeit war nicht so gut“, befand er. „Da waren wir zu passiv, haben uns nicht gut abgesichert, wenn wir selber in Ballbesitz waren.“ Jeder Ballverlust sei sofort gefährlich geworden, „das war anders abgesprochen“. Ein, zwei Spieler hätten da eigene Ideen entwickelt.

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„Wir wollten eigentlich mit Rico Benatelli zwischen den beiden Innenverteidigern eröffnen. Er hat aber häufig zu weit angedribbelt, Jakov Medic hat den einen oder anderen risikoreichen Pass gespielt und war dann vor dem Ball, so dass häufig nur zwei Mann in der Absicherung waren.“

St. Pauli-Trainer lobt seine Mannschaft

In der zweiten Hälfte habe man dann mehr Druck auf den Ball bekommen und zielstrebiger nach vorne gespielt, auch die Absicherung sei besser gewesen. „Das 3:3 war auch leistungsgerecht.“ Die zuvor erfolgte Umstellung von Vierer- auf Dreier- bzw. Fünferkette will Schultz indes nicht überbewerten, das sei in vielen Belangen alles identisch. „Aber die Jungs haben es gut gemacht, darum war es definitiv besser als in der ersten Halbzeit.“

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