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Daniel-Kofi Kyereh, Guido Burgstaller und Simon Makienok jubeln
  • Guido Burgstaller zeigt es an: Das 2:0 war vor allem auch Daniel-Kofi Kyereh (l.) zu verdanken.
  • Foto: WITTERS

Kommentar: So stabil war der FC St. Pauli seit Jahren nicht

Es war ein Fingerzeig nur, er sagte aber vieles aus. Guido Burgstaller wehrte nach seinem Tor zum 2:0 gegen Regensburg alle Glückwünsche ab und deutete auf Kofi Kyereh, der mit seiner Vorarbeit St. Paulis Torjäger in Position gebracht hatte.

So jubelt eine Mannschaft, bei der es stimmt. So spielt eine Mannschaft, bei der es stimmt. Von vorne bis hinten. St. Pauli dominierte den Zweitliga-Spitzenreiter, der vor einer Woche noch über Schalke hinweggerauscht war, nach allen Regeln der Fußballkunst.

FC St. Pauli dominiert Regensburg und steht zurecht oben in der 2. Liga

Dass der Kiezklub trotz der Vielzahl vergebener Chancen geduldig blieb, immer wieder anrannte und sich letztlich doch noch doppelt belohnte, zeigt, dass dieses Team unter Timo Schultz derart gereift ist, dass es zu Recht in der Spitzengruppe steht.

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Wer Ausfälle von Schlüsselspielern wie Philipp Ziereis oder Eric Smith kompensieren und die vermeintliche Nummer drei auf der Rechtsverteidigerposition (Jannes Wieckhoff) ohne erkennbaren Qualitätsverlust in die Startelf werfen kann, der hat offensichtlich bei der Kaderplanung und im Teambuilding einiges richtig gemacht. Wohin dieser Weg führen kann, ist offen. Dass St. Pauli zurzeit so stabil wirkt wie seit Jahren nicht, ist aber schwer wegzudiskutieren.

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