Irvine, St. Pauli
  • Augen zu und durch: Jackson Irvine will mit Australien gegen Dänemark bestehen.
  • Foto: imago/Action Plus

Irvine schwärmt auch in Katar von St. Pauli

Das Foto, das er bei Instagram gepostet hat, zeigt ihn mit geballten Fäusten, jede Faser im Körper angespannt, beim Schlusspfiff-Jubel des Tunesien-Spiels. „Das ist das, was es bedeutet“, schrieb Jackson Irvine dazu. „Wir sind bereit für mehr.“ Dieses „mehr“ meint WM-Achtelfinale. Ein Ziel, dass Irvine und seine Australier schon mit einem Remis gegen Dänemark erreichen können.

Dabei ist dem 29-Jährigen natürlich klar, dass es – wie schon beim 1:0 gegen Tunesien – für die Socceroos notwendig sein wird, über sich hinaus zu wachsen. „Die Dänen sind technisch stark, haben eine hohe Qualität“, sagte Irvine im Rahmen einer Fan-Veranstaltung des australischen Verbandes. „Wir müssen einen Weg finden, um ihnen weh zu tun.“

Jackson Irvine schwärmt vom FC St. Pauli

Bei einer Niederlage wäre das Turnier für ihn und seine Truppe beendet, nach dem anschließenden Urlaub könnte er sich wieder auf den FC St. Pauli konzentrieren. Es gäbe Schlimmeres für ihn, ließ Irvine abermals durchblicken. „St. Pauli ist ein spezieller Ort, eine spezielle Gemeinschaft, die mich mit offenen Armen empfangen hat“, schwärmte er. Er habe sich in seiner Karriere selten einmal irgendwo so zu Hause gefühlt wie in Hamburg, spüre eine Verbundenheit.

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Darum sehe er an der Elbe auch seine Zukunft. Irvine hatte bekanntlich seinen Vertrag vor wenigen Monaten erst langfristig verlängert und wird vermutlich bis ans Ende seiner Laufbahn auf dem Kiez bleiben.

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