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St. Pauli-Kapitän Irvine diskutiert mit Smith gegen Braunschweig
  • Eric Smith (r.) könnte Jackson Irvines Rolle im Mittelfeld einnehmen.
  • Foto: imago/Christian Schroedter

Irvine fällt lange aus! Wie ersetzt St. Pauli seinen Kapitän?

Gerne wären sie zu einem anderen Ergebnis gekommen. Doch die medizinischen Tests des FC St. Pauli stimmten mit denen der australischen Nationalmannschaft überein. Die bittere Gewissheit: Kapitän Jackson Irvine hat sich einen Riss des vorderen Außenbandes im rechten Fuß sowie eine Gelenkverstauchung zugezogen. Damit wird er den Kiezkickern lange fehlen.

Am Donnerstag verkündeten die Kiezkicker die schmerzhafte Diagnose. Der Worst Case ist sie zwar nicht, doch die Hoffnung auf eine kurze Ausfallzeit hat sich mit ihr zerschlagen. „Auch wenn sich die schlimmsten Befürchtungen nicht bewahrheitet haben, handelt es sich dennoch um eine schwerwiegende Verletzung, weil das Gelenk insgesamt stark in Mitleidenschaft gezogen wurde“, erklärt Sportchef Andreas Bornemann.

Kapitän Irvine wird St. Pauli wohl sechs bis acht Wochen fehlen

Der 30-Jährige wird den Hamburgern wohl sechs bis acht Wochen fehlen. Für die kommenden Spiele gegen Holstein Kiel (Sonntag), Schalke 04 (30.09.), Hertha BSC (30.09.) und Nürnberg (7. Oktober) wird Irvine definitiv ausfallen. Auch das Gastspiel in Paderborn (21. Oktober) nach der nächsten Länderspielpause dürfte für den Australier zu früh kommen. Allesamt harte Aufgaben, die St. Pauli ohne seinen Kapitän bestreiten muss.

Smith könnte Irvine gegen Kiel ersetzen

Wie wird Fabian Hürzeler nun reagieren? Schon am Sonntag (13.30 Uhr) gibt es die Antworten am Millerntor. Gegen Kiel könnte Eric Smith ins defensive Mittelfeld vorrücken – seinen Platz in der Verteidigung würde dann David Nemeth einnehmen. Aber auch Connor Metcalfe oder Carlo Boukhalfa sind Optionen für das Zentrum.

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Der Irvine-Schock, er muss schnellstmöglich aus den Köpfen der Kiezkicker kommen. Nach vier Unentschieden in Folge soll endlich wieder ein Dreier eingefahren werden. Für den Kapitän steht nun erstmal die Reha im Vordergrund. Bornemann betont: „Jetzt geht es darum, Jackson möglichst schnell, aber vor allem nachhaltig wieder an das Team heranzuführen.“

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