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Jakov Medic im St. Pauli-Training
  • St. Paulis Jakov Medic kämpft sich langsam zurück.
  • Foto: WITTERS

In kleinen Schritten zurück auf den Platz: So ist der Stand bei St. Pauli-Profi Medic

61 Tage ist es inzwischen her, dass der FC St. Pauli den größten Moment der insgesamt verkorksten Hinrunde feiern konnte. Am Abend des 3:0-Siegs gegen den HSV wussten die Fans allerdings noch nicht, dass man diesen Erfolg auch teuer bezahlen musste. Jakov Medic hatte sich im Derby an der Schulter verletzt. In kleinen Schritten arbeitet sich der Kroate nun zurück.

Die wenigen, besonders hartnäckigen und offenbar nicht kälteempfindlichen Zuschauer des Trainings an der Kollaustraße durften am Dienstag wieder grübeln. Medic fehlte bei der Einheit, nachdem er am Montag noch individuell trainiert hatte. Ein Rückschlag auf dem Weg zum Comeback war diese Nachricht allerdings nicht, wie Sportchef Andreas Bornemann der MOPO auf Nachfrage versicherte. „Wir sind bislang absolut zufrieden mit dem Verlauf der Operation”, sagte er.

Bornemann über Medic: „Nichts überstürzen“

Medic solle „nach und nach an das Training herangeführt” werden. Man werde beim Kiezklub „nichts überstürzen, das könnte kontraproduktiv sein”, so Bornemann, der im vergangenen Sommer dem Werben des VfB Stuttgart um den Kroaten eine Absage erteilt hatte. Inzwischen konnte man dieses Thema auch für diesen Winter zu den Akten legen. Bei den Schwaben ist bekanntlich Medic-Fan Sven Mislintat seinen Job als Sportdirektor los.

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Die Sorgen um den 24-Jährigen sind damit aber nicht gewichen, zumal neben ihm am Dienstag auch Betim Fazliji wegen einer leichten Erkrankung und der weiter auf unbestimmte Zeit fehlende David Nemeth (Schambeinprobleme) nicht auf dem Trainingsplatz standen. Jakov Medic, sie brauchen ihn in Topform für die geplante Aufholjagd beim Kiezklub. Behutsam wollen sie ihn heranführen. Schritt für Schritt. Um jeden Rückschritt zu verhindern.

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